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 Vampire in New York

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jessbell
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Idioteque

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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:29 pm

(Jaa, Lia ist immer Daisukes freshi, aber das toll, dass du dich noch an ihn erinnerst^^

Supi, ich schreibe später den Einleitungspost.)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:31 pm

(klar erinnere ich mich......leila versteht sich ja so toll mit ihm^^*hust* nie im leben *hust* xDD))
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:48 pm

(Dauert auch ein bisschen bei Daisuke, bzw. er hat schon seltame Vorlieben was Charakterzüge und so anbetrifft XD)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:53 pm

(akira auch^^ und trotzdem liebt er sie xDD)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:54 pm

(Joooar, dann sind seine Vorlieben doch anders als die von Dai XDD
Ich spiele so btw. vielleicht noch einen Charakter, wenn ich den wiederfinde xD)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 9:59 pm

( okay^^)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo Feb 08, 2009 6:48 pm

(Oh, ich sehe..hier muss ich noch was schreiben.
Ich versuche das diese Woche btw. nächste Woche mal hinzubekommen, da es auch langsam aktiv werden muss.)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo Feb 08, 2009 6:51 pm

(ja wäre mal schön wenns hier weiterginge....ich würd ja gern miezis charas i-wie einbrigenn aber mein chara hängt fest.....)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMo Feb 09, 2009 10:37 pm

(Kein Plan, wie ich mich einbringen soll, aber ich mach das jetzt mal irgendwie.

Kann mir wer sagen ob es Nacht ist oder nicht? Und eh ja XD)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMo Feb 09, 2009 11:40 pm

(öhm....ich sage mal einfach...ja!)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Feb 10, 2009 10:50 pm

Das war die reinste Zumutung hier zu leben. Die Reinste, Vollkommene und Ganze!

Lilian schloss leise die Türe auf und trat eine Bierdose zur Seite, ehe sie eintrat und ebenso leise die Türe wieder schloss. Wieso tat sie das eigentlich. Mutter hörte sie doch eh nicht. Nie wenn sie ging und nie wenn sie nach Hause kam. Erst, wenn sie ein schlechtes Gewissen bekam, hielt sie Ausschau, sah aber dennoch nicht. Die Blondhaarige verzog das Gesicht als sie eindeutige Geräusche aus dem Wohnzimmer hörte und ein kurzer Blick genügte um sich fast zu übergeben. Niemals, niemals, nie würde sie mit irgendjemandem schlafen.
Das heisere Stöhnen des Freiers drang noch bis in ihr Zimmer vor und sie drehte genervt die Musik lauter, wollte hier wiederum nicht lange verweilen. Da suchte sie sich doch lieber die Gesellschaft von streunenden Katzen und brachte die Nacht zu Kürbis nachzujagen, welcher wiederum einer Maus nachjagte, die wiederum um ihr kurzes Leben rannte. Die Blonde betrachtete sich im Spiegel und strich den angedeuteten Augenringen nach. Erst danach griff sie nach ihrer dunklen Jacke und zog sich diese über um aus dem Fenster zu steigen, das äussere Treppenhaus herunter, welches hoffentlich auch heute nicht in sich zusammenbrach. Es knarrte, quietschte und klapperte zwar. Aber auch dieses Mal hielt es.

Es war nicht wirklich warm hier draussen, aber ebenso wenig kalt. Eine angenehme, kühle Nachtluft wirbelt das helle Haar des Mädchens nach hinten und sie ging ihres Weges durch die düsteren Gassen der Strasse. Hätte sie nicht gewusst, dass hier eigentlich nie jemand war, hätte sie bestimmt panikartig die Flucht ergriffen. Doch momentan herrschte immer noch die stetige Vorsicht und Alarmbereitschaft loszurennen, wenn sie etwas Verdächtiges hörte oder jemand Unheimliches auftauchte. Einige Strassen weiter entdeckte sie die üblichen Dealer, die üblichen Leute, welche sich was auch immer besorgten und die üblichen Leute, die sich bis zur Besinnungslosigkeit besoffen. Ein schwaches Lächeln, als ein bekanntes Gesicht sie ansprach und ihr eine Flasche Wein anbot. Sie lehnte dankend ab und suchte danach schnellstmöglich das Weite, kam bei ihrer Schule an, musterte das alte Gebäude von Aussen, ehe sie über den Zaun kletterte und sich auf dem Areal des Gebäudes befand.
Nein hier würde sich sicher niemand ausser ihr hinwagen. Welcher normale Mensch suchte schon dieses Gebäude auf, wenn er nicht musste. Ach vielleicht diese kleinen Kiffer dort hinten…. Lilian verzog den Mund, als sie die bemützten (XD) Jungen entdeckte und folgte dann der Mauer ums Schulgebäude herum, sich auf einen Treppenabsatz setzend und den Sportplatz musternd, welcher sich vor ihr erstreckte. Hier war es ruhig. Kein Gestöhn aus dem Nebenzimmer. Niemand, der sich falsche Sorgen machte, keine Alkoholiker.., nichts, dass sie stören könnte. Nichts… nichts… Sie würde doch eh nicht gesehen werden. Wie immer.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMi Feb 11, 2009 12:23 am

Es war die dreckige, verpestete Luft, die ihm entgegenkam, der Windstoß, der sein wunderschönes Haar verwehte.
Der Mond war in voller Pracht vor ihm, leuchtete das blasse Gesicht an, so als ob es ihn grüßen wollte. Ein leises Lächeln zierte sich auf den blassen Lippen, einige Zähne blitzten auf. Ja, das Mondlicht und er, sie kannten sich länger als man ahnte, um genau zu sein kannten sie sich seit dem es den leuchtenden, verkraterten Ball gab.
Daisuke mochte diese Stadt hier nicht, die sich vor seinen Augen wie ein bedrohliches Tier aufbäumte, sie war dreckig, voll…jegliche Schönheit war im Laufe der Jahren einfach weg, wie eine Mülltüte weggeschmissen, als wäre es nie wichtig gewesen. Und tatsächlich, dem Menschen war im Grunde seit hunderten von Jahren nichts mehr wichtig gewesen. Sie sahen nicht das Schöne um sie herum, sie sahen nur das Schöne in ihnen drin, sie sahen nur die Oberflächen der hässlichen Gesellschaft.
Leise seufzend wanderten die Augen des Vampirs herunter. Seine Nase vernahm einen süßlichen Geruch, so zuckersüß, fast unbeschreiblich. Genüsslich schloss er seine Augen, öffnete diese nach einer Weile, vom Dach hinunterschauend.
Der Schwarzhaarige mochte es in der Nacht auf dem Dach dieses Schulgebäudes zu verwesen, der Welt zusehend, wie sie von Sekunde zur Sekunde starb, wie sie ermordet wurde und er gleich mit. Im Grunde war dieser Planet seine Mutter, sein Vater, seine Brüder, seine Schwester, seine Frau, sein Mann…diese Erde wurde so etwas wie sein Leben, doch interessiert hatte es ihn nicht. Seit der viktorianischen Zeit hatte er keine Befriedigung mehr, keine Liebe, keine Freude. Seine Euphorie schwand nach dem Tod des Ludwigs des vierzehnten, ein Mann, der stets wusste wie man feierte, dafür aber keine Ahnung vom Staat hatte.
Die Schönheit wurde niedergewalzt und dann waren plötzlich Rüschen nicht mehr wunderschön, sondern kitschig, doch Dai hatte stets seine prachtvollen Kleider gehabt, verstaut im alten Haus, das nur auf den Abriss wartete.
Doch das alles war egal, es war schon immer egal gewesen, sogar das Mädchen da unten war egal, auch wenn ihr Duft ihm fast den Verstand raubte. Er wollte wissen wer sie war, was sie hier tat und wie sie schmeckte…oder sollte er sie leiden lassen, sie zu seiner Maitresse machen, zu seiner kleinen Sklavin?
Belustigt lachte er in die Nacht hinein. Sein leises Lachen erfüllte die Nacht mit ihrem einzigartigen Bass, hallte in seinen eigenen, empfindlichen Ohren wider.
Langsam stand der Vampir auf, trat einige Schritte nach vorne, ehe er keine Dachziegel mehr unter seinen Beinen spüren. Lächelnd ließ sich Daisuke vom Wind hinuntergleiten, auch wenn es sicherlich ausgesehen hat, als würde ein Kerl sein Leben beenden wollen. Doch spätestens, als er leichtfüßig neben dem Mädchen landete, sollte man sich Sorgen machen.
Prüfend wanderten seine dunklen Augen über den Mantel, welchen er sich zurechtzupfte, dann drehte er seinen Kopf nach vorne, betrachtete die wohlduftende Dame mit einem breiten, nahezu unwiderstehlichen Grinsen.
Der Wind trieb ihren Geruch in seine Nase, erneut musste er genüsslich die Augen schließen, dann setzte er einen Schritt vor dem anderen. Die Absätze der Stiefel knallten gegen den Asphalt, ließen ein wunderschönes Geräusch erklingen, welches nach jedem Schritt schwand und mit einem neuen Schritt zurückkehrte. Direkt vor dem Mädchen blieb er stehen, schenkte ihr sein bittersüßes Lächeln. Sein Arm glitt hinunter, nahm die Hand der Blonden, sie sanft erhebend.
Er musste sich anstrengen, nicht mit der Hand fest zuzudrücken, sonst hätte sie im nächsten Moment keine mehr gehabt.
Er atmete noch mal ihren Duft ein, ehe seine Lippen sich öffneten und er zu sprechen begann. „Was macht so eine junge Dame um diese Zeit nur draußen? Weißt du denn nicht welch Monster hier in New York nur darauf lauern das unschuldige Fleisch wie deines zwischen die Finger zu bekommen?“
Und er war eines davon, nur dass es bei ihm eine gewisse Elleganz gab, die die meisten jungen, idiotischen Vampire niemals haben würden.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMi Feb 11, 2009 9:14 pm

Mit geschlossenen Augen sass sie nun da und widmete sich alleine ihren Gedanken und den Gesprächen in ihrer Nähe, da hinter dem nächsten Ecken. Der bittersüsse Geruch von Marihuana lag in der Luft und sie öffnete die Augen um abschätzig die Nase zu rümpfen und in Richtung der Jugendlichen weit weg von hier zu sehen. Was mussten sie AUCH hier sein? Konnten sie nicht im Drogenviertel ihre Joints drehen und die Schule aus dem Spiel lassen. Mussten sie ihre Ruhe in diesem Sinn stören. War es denn nicht genug, dass es bei ihr Zuhause schon immer nach Alkohol und Schweiss roch.
Ihr Gehör wurde dann aber von etwas anderem abgelenkt. Sie lauschte Männerlachen und suchte nach der Quelle jenen. Die im Schatten liegenden Augen huschten von A nach B und wieder zurück, ehe Lia den Blick hob und beim Klang eines rauschenden Mantels nach oben sah, ehe sie in einer erschrockenen Bewegung zurückjuckte und ihre Lippen sich zu einem stummen Laut formten. Der aufmerksame Blick mit den geweiteten Augen lag ganz auf Daisuke, welchen sie im Hauch einiger Sekunden von oben bis unten gemustert hatte.
Lilians Fluchtinstinkt meldete sich einige Sekunden zu spät. Erst dann als Daisuke bereits ihre Hand erhob und sie von Nahem anlächelte. Sie spürte, wie ihr Herz aussetzte und glaubte, dass es nie mehr zu schlagen beginnen würde, bis es sich mit einem schmerzenden Pochen wieder meldete und zu rasen begann, wobei das nicht besonders zur Linderung ihres erschrockenen Zustandes beitrug. Genau das hatte man doch zu verhindern versucht. Genau das, solch einem Wesen zu begegnen. Hatte sie nicht geglaubt, dass sie selbst für jene hier irgendwie unsichtbar erscheinen musste. Geglaubt, dass sie niemals auffallen würde. Aber wie es schien hatte sie sich dem wunderschönen Herrn hier richtig präsentiert, als sie sich auf die Treppe gesetzt hatte. Der hübsche Mann wirkte wie der Tod selbst, der Leibhaftige in Form einer bittersüssen, hinreissenden Gestalt.
Seine Stimme war genauso, wie sie, sie sich vorgestellt hatte und doch um weiten melodischer und klangvoller. Sie brauchte eine Weile um sich dem Bann dieses Wesens zu entreissen und an ihren Verstand festzuhalten, der sie antrieb davonzurennen. Weg von diesem Mann… Weg von was auch immer. Er war Gefahr…
„Ich lebe hier“ antwortete sie ihm stockend und zog die Hand zurück als sie bemerkte, dass sie begann zu frösteln. Diese Kälte. Lilian rieb sich mit ihrer noch gewärmten Hand über jene, die vorher gehalten worden war und rutschte zur Seite, ehe sie in einer leicht holprigen Bewegung aufstand und einige leise Schritte zurück ging um den Abstand zwischen ihr und IHM zu vergrössern. „Und wer will das wissen…?“ Wobei sie auf das unschuldige Fleisch schon gar nicht einging…. Es wurde verdrängt irgendwo in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins, ihr Überlebenswille meldete sich.
Selbst wenn sie zu diesem Zeitpunkt schon einige Male daran gedacht hatte, dass es doch eigentlich viel einfacher wäre einfach fort zu sein, Lia wollte leben und das noch lange um alles anders zu machen als es ihre Mutter und ihr Vater jemals getan hatten.
Noch ein Schritt zurück und noch einer, langsam… immer darauf achtend, dass er ihr nicht mehr zu Nahe kommen konnte. Ein Schritt für jeden, den er auf sie zukommen würde. Jeder Schritt fürs Leben, bis man schliesslich am Abgrund stand und sich entscheiden musste ob man sprang oder ob man in die Arme der Bestie rannte.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo Feb 15, 2009 10:08 pm

(*stups damit mephiste dieses rs mal wieder bmerkt* also langsam hatte sie ja genug zeit....*sfz*)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo Feb 15, 2009 10:54 pm

(Da kennst du Mephisto aber schlecht xD)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMo Feb 16, 2009 4:24 pm

(*sfz* ja merk ich auch grad.....)
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyMo Feb 23, 2009 2:49 am

Ein breites Grinsen stahl sich auf die fast zu perfekt wirkenden Züge, als das Herz des Mädchens im unregelmäßigen und vor allem schnellen Tempo anfing zu schlagen, genau so wie er es liebte.
Mit der Zungenspitze leckte sich der Vampir kurz über die Lippen, eher er anfing zu sprechen, währenddessen seine Beine langsam einen Schritt vor dem anderen setzten, immer näher zu ihr heran. „Doch du lebst doch nicht hier auf der Treppe, meine kleine Lilie.“, schnurrte seine Stimme voller Entzücken über den zerbrechlichen Leib, der sich vor ihm erstreckte und seine Augen zum Aufleuchten brachten.
Weglaufen bringt nichts, meine Schöne, vor allem dann nicht, wenn er gerade erst angefangen hat, wo er doch schon Gefallen gefunden hatte, würde er diesen nicht so schnell entwischen lassen.
Auf die Frage wer das wissen wollte, musste Daisuke leise lachen. Die eigene Melodie seines Gelächters hallte wider, sodass die Junkies, oder wer auch immer sie alle waren, zu ihnen drehten und sich schnellsten Weges, als sie die Gestalt des Schwarzhaarigen erblickten, aus dem Staub machten…besser für ihn.
„Nun denn…das will kein anderer wissen, als- Ich.“ Dachte sie etwa er würde seinen Namen offen preisgeben? Oh nein, noch nicht, noch würde die kleine Schönheit nicht erfahren wie der böse, böse Mann, der sie mitten in der Nacht ‚bedrohte’, hieß..später vielleicht.
„Aber, ich würde nur zu gerne wissen mit dem ich eigentlich das Vergnügen habe meine Zeit zu vertreiben.“, hauchte er ihr ins Ohr, als er einen großen Fußschritt später direkt vor ihr stand, den Duft ihrer Haare genüsslich einatmete. Ein zufriedenes Lächeln glitt über seine Lippen, welche sich kurz auf den Hals des Mädchens legten, keinesfalls in der Absicht hineinzubeißen, oh nein, Daisuke wollte diese engelsgleiche Haut nur spüren, den warmen Puls, er wollte die Röte in ihr Gesicht bringen, die er an den Menschen so gern hatte, so begehrte.„Mhmm, so warm.“, seufzte der Vampir nur, als er sich leicht aufrichtete, mit seinen Armen die Taille Lias umfasste, sie etwas enger an sich heranpresste.
„Hab’ keine Angst, ich beiße nicht, solange man lieb ist.“ Durchaus..er wollte sie noch sehr lange am Leben behalten, wollte sich an ihrer zierlichen Schönheit erfreuen, sie bewundern wie eine Blume und dann vielleicht, dann würde er sie zum verwelken bringen, doch bis dahin genoss er sie wie einen sehr guten Wein…auch wenn der Vampir selbst nicht wusste wie so ein Wein eigentlich zu schmecken hatte, vor allem ein guter.
Die linke Hand wanderte leicht nach oben, strich über die Wange seiner neuen Begierde (seines Freshies! XD), fuhr langsam durchs Haar, ehe sie langsam hinunterglitt, bis zum Handgelenk, welches er leicht anhob.
Fast schon gierig musterten die schwarzen Augen die zahlreichen Venen, sogar die, die für das menschliche Auge nie zu sehen waren. Nur zu gerne hätte er ihr warmes Blut gekostet, welches so stark pulsierte, dass es in seinen Ohren hämmerte und seine Sinne verwirrten. Doch Daisuke wäre niemals Daisuke würde er nicht wissen was Selbstbeherrschung bedeutete. „Sag’, was denkst du?“
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptyDi Feb 24, 2009 1:07 am

Ihre Schritte waren unsicher und es war ein Wunder, dass sie jeden ohne umzufallen hinkriegte. Sie spürte ihre Beine kaum, ging einfach nur dem Instinkt nach Leben zu wollen, obwohl es eigentlich gar keinen Sinn machte. Er würde sie trotzdem kriegen. Lilie… es erschien ihr beinahe schon grotesk, dass er sie mit der Blume benannte, die ihren Namen in sich barg. Es war abartig, wie es sich aus seinem Mund anhörte und doch klang es so verlockend wie Zucker, wenn man danach süchtig war. „Vielleicht ja doch“ Die Spur Trotzigkeit ging schnell in dem zitternden Vibrieren ihrer Stimme unter. Sie schauderte als er lachte, eine kühle Gänsehaut bildete sich auf ihrem Rücken und ihr Herz begann erneut zu rasen, bevor es in einem Ruck stehen blieb als sie seine Kälte einem Windstoss gleich an sich spürte. „Lilian…“ Sie glaubte zu kollabieren, hielt die Luft an und schnappte erst nach einigen Sekunden gierig danach, als ihr Denken sich wieder eingeschaltet hatte. Sie atmete zitternd weiter, als der kalte Atem ihr über den Nacken strich und sich in ihren Haaren fing, ihr Körper vibrierte den Hauch von einer Sekunde. Ein erschrockener Laut später, presste er sich ihren Körper auch bereits gegen seinen, sie spürte wie sein Winter ihre sommerliche Wärme frösteln liess. Die Röte stieg ihr ins Gesicht, liess die Wangen in einem leichten rosa schimmern. Die verschreckten Augen sahen ihn gross, beinahe flehend an. Er wollte nicht beissen? In dem Moment wäre ihr ein Biss lieber gewesen als die Bedeutung der Worte, wie sie sich in ihrem Kopf zusammensetzten. Sie kannte nur zu gut dieses Gesäusel von irgendwelchen Männern, die bei ihrer Mutter waren, jedes Mal der gleiche Wortlaut nur etwas anders verpackt. ‚Ich bin eigentlich ein ganz lieber wenn…’ ‚….wenn….’ ; wenn du lieb zu mir bist.
„Nicht.. Nein… bitte…“ Das war kein Flehen, es hörte sich zumindest nicht so an. Es war eher eine Meinung, die sie vertrat, weil sie was nicht wollte. Ihr Kopf zuckte zur Seite, sie wandte den Blick von den hypnotisierenden Augen des Vampires ab, suchte nach etwas, dass ihr vielleicht sagte, dass doch alles nur ein Traum war. Vielleicht ein fliegender Elefant, ein blaues Schwein?
Automatisch versuchte das Mädchen ihre Hand wieder aus dem Griff der Kreatur zu bekommen, ein blinzender Blick in seine Richtung, sie betrachtete die dunklen Augen, Gier stand gross darin geschrieben, schien ihr beinahe entgegen zu springen und versuchte sie zu verschlingen. Ihr Puls beschleunigte sich erneut, die Gedanken Tod huschten ihr durch den Kopf, Bilder des Abend spielten sich in schnellem Tempo ab, Mutter, der Mann, die Haustüre und dann war da nur noch sein Gesicht, der kalte Atem, die harte Haut und der süsse Geruch, der einem die Sinne zu betäuben versuchte. Jetzt wusste sie, wieso sie in all den Legenden als unwiderstehlich galten, gefährlich; einer Rose gleich.
„Meine Gedanken gehören alleine mir“
Das Einzige was wirklich ihr gehörte, ihre einzige Freiheit, in Gedanken war man frei, niemand konnte sie hören, sehen… jeder hatte seine Eigenen und diese Kreatur sollte sie nicht auch noch besitzen. Er konnte ihr ihren Körper nehmen und alles was sie besass, aber nicht ihre Gedanken… und genau die verwehrte sie ihm nun. Wahrscheinlich war das hier ja doch alles nur ein Traum, welche dieser schönen, anmutigen Kreaturen würde Interesse an jemandem wie ihr zeigen, normalerweise suchten sie sich doch die wunderschöne, kurvenreiche Brünette. Und die, nein die war sie hundertprozentig nicht! Er war nur ein Traum. Lilian krampfte ihre Hand zusammen, spürte dieses beinahe groteske Lachen, welches sich in ihr hochkämpfte und mit aller möglichen Kraft hielt sie es zurück, denn sie wollte sich nicht von einem Trugschluss übertrumpfen lassen, auch wenn dieser wohl so was wie Hoffnung bedeuten sollte. „Sie sind nur ein Traum… Traum…“ sie spürte die kalte Haut, welche sich gegen ihre Stirn presste, als sie den Kopf einfach vornüber sinken liess, die harte Haut am Hals berührte. „Normal Denkende schenken mir keine Beachtung“ Da war kein Bedauern in ihren Worten, kein Mitleid, dass sie für diese Aussage haben wollte. Sie wollte einfach nur bestätigt haben, dass er nur eine Halluzination war, ein Trugbild, damit sie weiter leben konnte.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo März 01, 2009 12:36 am

Traum…hatte das kleine Mädchen etwa wirklich das hier mit einem dummen, irrsinnigen Traum verglichen? Das war ja zu lustig um wahr zu sein!
Rasch ließ Daisuke von dem Arm der kleinen Lilian los, schaute ihr so lange in die Augen, bis er die Ernsthaftigkeit ihrer Worte in diesen wiederfand. Die Mundwinkel hoben sich ein wenig, der Mund öffnete sich schwach, dann lautes Gelächter, welches aus seiner Kehle langsam herausgekrochen war und zunehmend lauter wurde, vielleicht für den Menschen etwas zu laut. „Meine Hübsche, du glaubst wirklich, dass das alles ein Traum ist?“, fragte er sie ungläubig, die nicht vorhandenen Tränen aus den Augen wischend. Es war eine solch routineartige Gestik, die sich der Vampir einfach nicht mehr abgewöhnen konnte. Wenn man zunehmend mehr die Gestalt eines Menschen annahm und zunehmend öfter den Alltag mit ihnen glücklicher oder auch unglücklicher Weise verbringen musste, gewöhnte man sich so viele Dinge an, dass sie einfach unwillkürlich geschahen und den Mann menschlicher wirken ließen, wenn auch nur ein wenig.
Das Lachen verwandelte sich in ein belustigtes Lächeln, welches das zierliche Mädchen anstrahlte, während er gedanklich darüber überlegte wie er es ihr am besten zeigen sollte, dass das alles genauso real war, wie der bevorstehende Tag in dieser Schule, den sie zu bewältige hatte, dass das alles so real war, wie dieses Auto da hinten, welches im schnellen Tempo die dunkle Straße entlang schoss, dass es einfach nicht realer sein konnte.
Seine kalte Hand glitt langsam in den Nacken Lilians…ihr Name war wirklich ein schöner gewesen, nicht zu vielen passte er so sehr wie zu ihr. Langsam musterten die schwarzen Augen erneut ihren Körper.
„Normal Denkende würden dich also einfach so ignorieren, ja?“, schnarrte seine süßliche Stimme leise. Seine Finger fuhren durch ihr blondes Haar, wie fließendes, wohlriechendes Gold kam es dem Mann vor.
Am liebsten hätte er auch über diese Bemerkung laut losgelacht, doch er beherrschte sich, lächelte sie nur weiterhin an. Natürlich würden normale, niedere Maden sie nicht beachten, im Grunde hatte sie nicht das Aussehen einer griechischen Göttin, herabgestiegen zu den Menschen und sie um den Verstand zu bringen, doch sie war auf ihrer Weise anders...in seinen Augen hatte sie eine andere Schönheit, eine, die den Unterschied zwischen anderen sehr klar machte, wie ein Objekt, dessen Strahlungen einfach viel stärker waren und es auffiel, ohne es selbst zu wissen.
„Doch ich bin nicht einer der Normalen, kleine Lilian, wie es dir sicher aufgefallen ist.“
Nein, ich bin ein Monster und du solltest laufen…könntest du.
„Ich habe eine etwas andere Wahrnehmung…und durch diese schenke ich dir mehr Beachtung, als du vielleicht verdient hast.“, hauchte er ihr leise ins Ohr, so leise, dass es nur sie hören konnte, selbst wenn sowieso keiner hier gewesen war, der ihnen hätte zuhören können.
Belustigt musterte er das niedliche Gesicht, lachte leise über die Röte auf ihren Wangen, die ihn nur noch mehr antrieben dieses Wesen nicht so schnell gehen zu lassen. „Soll ich dir zeigen, wie real dein vermeidlicher Traum doch wirklich ist?“ Sein Griff im Nacken verfestigte sich etwas, zog ihren Kopf näher zu sich. Er könnte es jetzt auf der Stelle beenden, doch der Spaß, der hatte ihn erneut gepackt und wollte nur zu ungern dieses Mädchen gehen lassen…so amüsant wie sie war.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo März 01, 2009 1:51 am

Das konnte doch wohl jetzt nicht wahr sein. Der Kerl lachte sie aus, ihr Traum lachte sie aus… Naja, wahrscheinlich war es keiner, aber es funktionierte doch gar nicht mal so schlecht sich einzureden, dass dieses Biest eigentlich nur ein Albtraum war und sie eigentlich Zuhause schlief, während ihre Mutter anderweitig beschäftigt war. Ihre Lippen verzogen sich in einer beinahe trotzigen Geste. Hatte er wirklich gedacht, dass sie gleich wie ein heulendes Kleinkind um ihr Leben flehte? Lieber steigerte sie sich in ihre Fantasie und dachte, dass er nur eine Illusion war, die sie einfach mit einem Fingerschnippen wegzaubern konnte. Trotzdem arbeitete es hinter ihrer Stirn stark, wusste sie doch ganz tief in ihr drinnen, dass er wahrscheinlich ihr ‚Henker’ sein würde. Auf seine erste Frage schwieg sie beharrlich ihn anstarrend, die dunklen Augen sahen ihn aufmerksam an, damit sie ja keine seiner Handlungen verpasste, da er doch vielleicht irgendwann einen klitze, klitze kleinen Fehler machen könnte, der ihr zur Flucht verhalf.
Ihr Körper zitterte für den Moment seiner Berührung an ihrem Nacken, sie fröstelte, seine kalte Haut war wirklich nicht gerade das angenehmste in einer ohnehin nicht warmen Nacht. Er sollte aufhören sie so anzustarren. Sie kam sich vor wie auf dem Viehmarkt, oder wie eine kleine Hure am Strassenrand, die sich erst ein paar Mal drehte um den Freier von ihrer makellosen Figur zu überzeugen. Lilian atmete zitternd aus. Nein es war bestimmt nicht so, dass sie keine Angst hatte… es war nur so, dass sie ihm das ihm mit einem flehend, heulenden Blick zeigte. Sie spürte genau wie schnell ihr Herz schlug, dass ihre Füsse eisig kalt schienen und, dass ihre Beine sich wie Gummi anfühlten, wenn sie nur daran dachte, was dieses Monstrum alles mit ihr anstellen konnte. Sah man doch nur zu oft die Schlagzeilen und Bildern in der morgendlichen Zeitung, welche einem den Appetit sofort wieder nahmen.
Automatisch sträubte sie sich gegen seinen Griff an ihrem Nacken, versuchte dagegen anzudrücken, aber wahrscheinlich bemerkte er ihre Bemühungen nicht mal. Es musste ihm wohl so vorkommen, als würde ein Schmetterling versuchen nicht von einer Faust zerdrückt zu werden. Sie spürte, wie ihre Fingernägel sich automatisch in ihre Haut bohrten und wahrscheinlich gerötete Abdrücke hinterlassen würden, wenn sie, sie jetzt wieder öffnete, gleichermassen presste sie die Lippen aufeinander. Erneut erzitterte Lia als, sein kalter Atem über ihre Haut strich und seine geflüsterten Worte sich an ihrem Ohr fingen.
Mehr Beachtung als sie verdient hatte… Die braunen Augen senkten sich. Er konnte auf ihren Blick verzichten, wenn er solche Worte in den Mund nahm und vielleicht nicht einmal selbst zu wissen schien, wie Recht er doch hatte.
Ich wache ohnehin gleich auf… bestimmt…
„Und wie wollen Sie das anstellen?“ Ihr Blick hob sich erneut, automatisch wollte Lilian zurückzucken bei der Nähe zu der er sie doch zwang mit seinem Griff an ihrem Nacken, der jetzt nur schmerzte, weil sie sich dagegen wehrte. Vorher war es noch ein unangenehm, kalt, fremdes Gefühl gewesen und jetzt fühlte es sich an als wäre er ihr Gefängnis.
Keine fünf Sekunden waren vergangen, seit sie ihm geantwortet hatte. Keine zehn Minuten waren es gewesen, seit die Junkies sich seinetwegen ‚verpisst’ hatte und doch erklangen schon die Sirenen, die einen Polizeiwagen ankündeten, der schlitternd die Hauptstrasse zum Schulgebäude entlang raste. Wie es schien, war einer der Idioten von vorher auf die Idee gekommen die Polizei zu verständigen, dass sich ein Verbrecher hier herumtrieb. Denn hätte man erwähnt, was Daisuke wirklich war, dann hätte man ihm bestimmt liebend gerne Lilian überlassen, war sie doch nur das Kind einer Hure, welches sich leider auf der Strasse herumgetrieben hatte. Wobei sie treiben, wohl wortwörtlich nehmen würden, da wie die Mutter, so die Tochter. Journalisten waren doch einfach gnadenlose Leute….
Im nächsten Moment machte sich Lilians Handy vibrierend bemerkbar, da wohl Mutter Feathermoon gerade auf die Idee gekommen war, dass ihre Tochter ja noch da draussen war und sie die Sirenen vorher gehört hatte. Ein Wunder, dass sie in ihrem Zustand noch eine Nummer hatte eintippen können… ja wirklich…
Lilian hatte keine Chance ihren Kopf zu drehen, dem nahenden Auto über durch den Zaun entgegenzublicken, welches gerade das Tot krachend passierte, da die Polizei keine Rücksicht auf ein armes, wehrloses, eh schon halb kaputtes Tor nahm.
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Mephisto
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo März 15, 2009 12:48 am

Ein Klicken der Nachgeladenen Waffe, ein kurzer grinsender Blick. Ein Senken des Kopfes, ein kaltes Grinsen wie das eines furchtbaren Raubtieres. Ein Leben, Ein Zielt, ein endloser grenzenloser Hass. Satan war ein Kerl, den man niemals sehen wollte, und wie stellte man sich ihn schon vor- Vielleicht wirklich als diese unendliche Figur im Fegefeuer, vielleicht stürmisch wie die Angst. Vielleicht auch genauso wie diesen Mann, der seine Waffe auf die Frau richtete. Vielleicht genauso. Vielleicht genauso ahnungsvoll erscheuernd wie die Ahnd, die die Silbern schimmernde Waffe zielsicher entlud. Vielleicht… vielleicht…. Vielleicht. Vielleicht furchtbar und doch schön. Vielleicht genauso wie das Glänzen im Blick. “Er ist nicht hier?”, die Wut in der Stimme wurde von dem breitem Grinsne durchlöchert. Wurde verhasst geliebt. Und dann war da etwas anderes. Das Aufschlagen der Wohnungstür, Ein Fauchen, welches sich erhob, ein Zucken des Zeigefingers. Und die andere Gestalt, welche sich spärlich regte. Da war eine Blasse Hand, die sich von hinten um die blasse Kehle legte, da waren Fangzähne die sich in das Fleisch des Anderen bohrten. Da war der Wahnsinn in blanken Augen. Da war das Knacken des Genicks, und da war mehr. Da war Hass, da war unendliche Wut. Die Waffe viel klickend zu Boden, und der Jäger sollte sich von dem eben verneinten befreien, wie er wie wahnsinnig die Luftröhre abpresste. Ein Röcheln, blasse Hände, die sich in die nackten Unterarme des Vampires krallten, dessen Ruabtieraugen vollem unendlichem Hass standen.
Um zu beschützen was mir wichtig ist…
Ein Kreischen erhob sich, so hell dass der Spiegel riss. Der Spiegel indem sich der Atem als feine Wassertropfen ablegten, und in dessen Reflektion man nur sah, wie die Wand aufriss, Als Argio die Krallen hineinrammte… Um sich davor zu wehren zurückgezogen zu werden. Ein ekelerregendes schmatzendes Geräusch, als der eien Vampir seine Zähne aus dem Hals zog. Das getrunkene Blut rann aus den Wunden, ein stetig warmer Strom, der das weiße Hemd des anderen befleckte. Eine seltsame unmenschliche Kraft, als Akira den Jäger vor die Wand schlug, sich im Hinterkopf verkrallte. Immer und immer wieder rammte er die Stirn des Jägers gegen die harte Wand. Immer und immer wieder, bis der Spiegel die Blutlache anzeigte, welche sich langsam unter dem hohlen Kopf ausbreitete.
Immer und Immer wieder, bis er den anderen nach einer halben Ewigkeit losließ, und dieser Benommen in sich zusammensackte. Wie eien Marionette, eine elendige Marionette, deren Meister die nicht mehr hatte führen gewollt. “HAlte dich Fern von meinem Eigentum, Argio…”, knurrte Akira. “Töte mich… Töte und jage mich….”, Er streckte sich nach der Unweit entfernt liegenden Waffe, und besah sie fast nachdenklich. “Aber richte deien Waffe niemals gegen das, was mir gehört….”, Der silberne auf richtete sich auf den zuckenden Rücken, des zusammengekauerten Jägers. Blut rann auf den Boden, und Akira zuckte resignierend mit den Schultern, als er abzog. Sein Arm zitterte, als die Kugel sich ihren Weg bahnte. Der Schuss kroch die engen Flurwände hinauf, hallte laut in die Ferne hinaus. Und wieder drückte Akira ab. Wieder und wieder. Und wieder und wieder, bis es nur noch im Leerlauf klickte, auf dem Gesicht ein seltsam grausames Grinsen, in den Augen den Wahnsinn. Die Gestalt unter ihm erzitterte…. Das volle Haar wurde dünn, als die letzte Flüssigkeit aus ihm heraustrat. Die schöne weiße haut zog sich zusammen, wurde hässlich und knittrig wie altes Pergament. Er ließ die Waffe fallen, dumpf fiel sie zu Boden, still und kalt wurden seine tränenbenetzten Hände. “Es tut mir Leid…”, Er drehte sich zu Leila, streckte seien knochigen Arme nach ihr. “Es tut mir so leid….”, Er ging einen Schritt auf sie zu, und zog sie fest an sich. Er roch ihr weiches Haar, er sog ihren Geruch ein. Er wusste, dass er sie fast verloren hätte. Wenn er nicht umgekehrt wäre, wenn er nicht ängstlich gewesen war. Wenn er nicht… wenn er nicht….
Wenn er nicht plötzlich da gewesen wäre, hätte Argio geschossen. Er hätte sie umgebracht. Einfach so… einfach so…. “Es tut mir so Leid… so leid.. So.. leid.", flüsternd verloren sich seine Worte. Das GEsicht in ihrem schönem Haar vergraben, und diese beiden Worte, welche nicht mehr aus seinem Kopf wollten. "So leid....."
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySo März 15, 2009 3:09 pm

Als Argio die Waffe gehoben hatte war sie nicht einmal mehr zurück gezuckt. starr udn kalt hatte sie gewartet. hatte sie gewollt das er schoss? das er es ein für allemal beendete? alle schmerzen, alle trauer, alles einfach wegbließ, wie der wind die blätter im herbst.
und jetzt? jetzt war es vorbei. akira, hier! bei ihr! und der jäger? tot! zerfleischt und erschossen! kugeln im rücken. blutüberstörmt. und der flur voll von Argios blut. in sicherheit! zumindest vor dem jäger, den wirklich sicher würde sie nie sein! weil sie war, was sie war. ein vampir. ein funke an das gemeine volk und man würde sie jagen. wie im Mittelalter. vielleicht mit fackeln und mistgabeln. doch das alles zählte im moment nicht! er war da! und sie war frei!
war sie denn frei? wie hatte er es vor dem jäger ausgedrückt? Eigentum. Das klang nicht frei. Es klang fesselnd, beschränkend. Für immer gefangen, sein Eigentum. sie ließ sich alles durch den kopf gehen. Sie war schon früher gefangen gewesen.
Zögernd und vorsichtig legte sie ihre dünnen Arme um ihn und ihren Kopf auf seine Schulter. //Vorbei...oder erst der Anfang?...Eigentum...// sie schauderte fast unmerklich.
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BeitragThema: Re: Vampire in New York   Vampire in New York - Seite 2 EmptySa Jul 25, 2009 1:33 am

"Nein!" Das Wort hallte sanft und doch brennend in den Flur. sie befreite sich, fast schon panisch, aus seinen armen.
Nie wieder...nie wieder...nie wieder
Sie war frei. Wie ein Vogel. Sanft durch die Lüfte gleiten, mit prächtigen Schwingen, leuchtenden Farben auf dem wunderschönen gefieder.
Ein vogel, der im Käfig verkommt. dessen flügel gestutzt werden, untauglich für das, wozu sie bestimmt waren. wenn ihr schnabel abgewetzt ist, vom ewigen hacken an den stäben, die doch niemals nachgeben werden. wenn das gefieder grau und zerzaust wird, weil es den wind nichtmehr spürt.
Leila trat zurück, drehte dem jungen Vampir den Rücken zu. sie griff sich an den Hals, zog die kette ab, hielt sie in der geschlossendne Faust, die sich langsam zu Boden senkte, hielt sie ganz fest, als wollte die den abdruck des kreuzes für immer in die blasse, kühle haut brennen.
Für immer...immer...immer...
"Das...geht nicht. Nicht ich..." ihre stimme erstickte kurz. "Besitze mich nicht...ich bin frei. Niemals Gefangen...niemals! Niemals kann mich jemand besitzen, niemals bin ich Eigentum, von irgendjemandem. Auch nicht von dir. Du kannst mich nicht besitzen."
Und ich bin frei...frei...frei...
Zögernd, als wollte sie es nicht, öffneten sich ihre Finger. Klickend fiel das blutrote Kreuz auf den Boden, in das Blut des Jägers.
Und die Welt zerbrach, als Leila diesen Entschluss fasste. Es würde nicht gehen...nicht so. sie war nicht so eine, die sich huldigend dem Mann hingab.
Scherben auf dem steilen weg, den sie gewählt hatte. Scherben und nackte, verletzliche Füße. Schmerzen...
Sanft, salzige Tränen, die mit einem fast lautlosen plitschen zu Boden fielen. Der hübsche Kopf gesenkt, glitzernde Spuren auf den Kleidung.
"Geh...verlass mein Haus! Kehre..." Ihre stimme brach. Ihr herz schrie, schrie nach ihm, nach seiner Liebe. Wo war die Wärme hin? "Kehre...nicht zurück, ehe du anders denkst! Denn ich gehöre nur dem Schicksal..."
Und ich war frei...doch mein Herz ging mit ihm. Gefangen für immer...in seinen Händen...
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