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 Until the End of judgement night.

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Mephisto
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solina-tormas

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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 6:49 pm

"Kinder gehören nicht ins Wohnzimmer, wenn du mich fragst. Und nein, habe ich nicht", antwortete er, widmete sich wieder dem Buch.
"So weit kommts noch ..."
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 6:51 pm

"Hast due ein gemeinst bch für erwachsene?", meinte sie. "Ich suche ein geschenk für meine ma."
Sie sah auf das Buch was er las. "Wie viel kostet das?"
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 6:59 pm

"Wenn deine Mutter sich über Foltermethoden des Mittelalters informieren möchte und du 500 übrig hast, dann kannst du es trotzdem nicht kaufen", grinste er, schlug es vorsichtig zu. "Die Bücher im Antiquariat sind in der regel nicht zu verkaufen. Aber irgend wo dashinten müssten einige Krimis stehen und ein Kitschroman, der mal versehentlich mitgeliefert wurde." Er deutete auf das vollgestopfte regal, links von der tür, streckte sich dann gähnend.
"Ich bin froh, wenn ich das ding endlich los bin ..."
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 7:03 pm

"Da würde sich meine mutter aber freuen. DAS will ich nicht!!", meinte sie beleidigt.
Sie drehte sich um und verließ den laden.
Sie schlug die tür zu und sprang auf ihr bord.
Sie fuhr langsam auf der autolosen Straße.
/7dan eben zur Kungurenz!//
Sie setuerte den Laden neben Jeffs.
Und betrat ihn.
verließ ihn aber sofort.
Es gab echt nur dumme Verkäufr!
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 7:34 pm

Akira nickte zur Begrüßung Rays, und fixierte sich voll und ganz auf den Neuankömmling. die Starren Augen zuckten wie immer gehetzt über den Parkplatz, während er über dargebrachte Dinge ein müdes Mundwinkelzucken übrig hatte. Eric gestikulierte viel beim Reden. Eric... der Junge mit den langen blonden Haaren, die er sich streng zurückband. Eric, der mit dem silbernem Ring im Ohr. Eric.... Der, mit der Narbe in dem markantem Gesicht... Eric, der als einzig glatt rasierte unter ihnen. Akira fuhr sich nachdenklich selbst übers Kinn, spürte die rauen Haare. Sollte er den Kinnbart einfach wieder abrasieren?
Nein... warum denn? Es es stand ihm, sagten die hier im Kreise... Doch wenn Michael nach Hause kam, würde er wohl alles wieder aufgeben müssen. Alles.... Er fuhr sich unruhig durch die kurz geschnittenen Haare, sein gläserner Blick hob sich, und verharrte in dieser Position. Er überragte sie... alle, er war über zwei Meter groß, und genoss das oft. Er zuckte heftig zusammen, als dieses Mädchen in ihren Kreis trat. Eric schien sich ebenfalls erschreckt zu haben. "Pass auf, Mädel...", Erics Stimme war rau und seltsam. Sein Vater hatte versucht ihn wahrlich umzubringen. Sein Gesicht und die verletzliche Kehle des Jungen war sehr in mitleidenschaft geraten, Eigentlich ein Wunder, dass er noch lebte...
Doch was würde Akira schon groß ohne Eric machen. Er war der einzige, der mit seiner Vergangenheit einfach klar kam, sie einfach hinnahm, und der Welt einfach den Rücken kehrte, als die Welt ihm den ihrigen gekehrt hatte.
Akira sah seiner Vergangenheit immer noch gegenwärtlich ins Gesicht, immer und immer wieder, abhängig von dem Wohlwollen eines menschenfressendem Herrschsüchtigem Irren.
Erst in den Augen anderer, die zu ihm aufstarrten, weil er einfach anders war, erkannte er das gewünschte Ich... Denn Gott sei Dank, kannte niemand das ängstliche Ich, welches sooft in einer Ecke des Raumes kauerte, und schützend die knochigen Finger vors Gesicht presste.
Er ist doch so gut zu dir... Akira.
Er wischte sich über die müden Augen. "Und ihn dann noch dumm anmachen, du hast einen Nerv...", Akira ließ die schmale Hand fallen, streckte sie nach Erics Schulter aus. "Eric.", eine lange Pause folgte, als sich Eric zu ihm umdrehte, und ihn aus seinen dunklen Augen anblitzte. "Ist gut jetzt, sie scheint dir unterlegen.", Die Stimme Akiras war von einem vollen Klang, der in sich zersplittert war, wie ein Glas, welches einen tiefen Riss hatte, aus dem langsam der süßliche Rotwein eines gelogenes Lebens tropfte.... Immer mehr... immer mehr... Bis man durch es hindurch sehen konnte... Aber daswollte Akira verhindern, so presste er sich immer und immer wieder die eigene Hand auf den Mund, wirkte oft abweisend und war wortkarg. Er schien alles zu können, sah gut aus, war ein perfekter Schüler... und doch war da dieses zerrissene, diese totmüden Augen, und die Trauer, die er so oft hinausschreien wollte. Irgendwann würde es passieren... irgendwann würde Akira dem nächstbesten (un)Bekanntem eine Waffe an den Kopf setzen und abziehen.
Ja, das Leben ist mein...
Er ließ die schmale Schulter Erics los, und sah den Jungen an, der seine Handschuhe anzog, senkte den starren Blick schnell, bevor er den Riemen seiner Tasche fester zog, und einen Schritt zurückging. Eric sah das Mädchen immer noch an, Strich sich schließlich durch den vernarbten Nacken. "Mich regt es nur au-", Er stockte, als er Akiras eiskalten Blick über die Brillengläser hinweg spürte. "Okay...", Eric wandte sich Ray zu. "Achso... Übrigens Cooles Halsband, kleiner...", lachte Eric, um das Thema irgendwie zu wechseln. Der blasse Hals von Eric war frei, man sah die brutalen Stränge der NArben, die sich über den Kiefer bis zur Schläfe hoch zogen.
Der Dritte nahm sich seien Tasche, und winkte ab. "Ich muss zu Bio..."- Alles Klar, Josh..", Akira nickte wieder nur, den leeren Blick auf den Mann gerichtet, der nun langsam auf sie zukam. Er sah lange in die seltsamen Augen des Mannes, eine schmale Augenbraue hob sich. "Sie sehen seltsam aus... und reden sie mit mir, als wäre ich ein Schüler, wenn sie Lehrer sind.", Die Stimme dieses Mannes ekelte ihn an. Sie kratze sich an seinen Hirninnwänden hoch, und setzte sich als negative Assoziation fest. "Danke.", Er drehte sich um, schloss im vorbeigehen sein Auto per Fernsteuerung ab, nur dieser eine Knopfdruck, versiegelte alles.... Nur ein Knopfdruck, alles konnte wie eine Maschine gehandhabt werden. Eine Hand in der Tasche der dunklen Jeans, Ketten klirrten an dem Nietengürtel, der lange Mantel wehte hinter ihm her.... und hätte er Flügel gehabt, wäre er einer dieser Racheengel gleichgekommen, die mit kalten Augen alles zum Tode verdammten, die schlecht waren.
Zur Hölle mit euch allen, in meiner Welt ist kein Platz mehr!
Eric sah Ray stirnrunzelnd an. "Seltsamer Kerl...", bevor er eine auffordernde Handbewegugn machte. "Lass uns gehen....", er schenkte dem Mann kein bissiges Kommentar, sondern ein recht begeistertes Grinsen. "Schönen Tag noch...", Bevor er sich umdrehte, und langsam hinter Akira herschlenderte.

BÄMM
"Ouh .. Ron....", War es ein gutes Omen, dass viele Bunte Lichter unter dem Dach des Autos klebten, un ihm einen wunderbaren guten Morgen wünschten, oder war es ein übles Omen des Armageddon. "Alter was.. wie wo...", Sinnloses vor sich hingelaber, bevor er sich aufrichtete, oder besser es versuchte. Er schaffte es natürlich nicht, denn die Welt drehte sich in einem wunderbar buntem Tanz, und so flog er in den Abgrund, fand sich schließlich zwischen Rückbank und Fahrersitz im Fußraum eingesperrt. "Woooaah Ron, ich hab Pizza gefunden... geil ey...", Er zog eine alte Pizzaschachtel hervor, die nun einfach mal quer durchs Auto flog.
"Man ey...", er zog sich nach vorne, nahm die Pizzaschachtel an, sich, die auf dem vorderem Beifahrersitz rumlag. "Ich hab geträumt... von .. von.. dem blauen Kerl davorne, warum winkt der so nett, Ron?"
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 8:51 pm

Lavendel skatete zur schuel und ließ sich auf eine Mauer nieder.
Sie bsah die schüler und zog eine Zigarrette herraus.
Sie sah akria.
Sie streifte ihn mit einem Blick.
Sie lächelte und zog an ihrer Zigarette.
Das bord lag neben ihr.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 10:07 pm

Sharinas Tag hatte heute schon sehr früh begonnen und so war es kaum verwunderlich, dass sie bereits zwei anstrengende Tanzlektionen hinter sich gebracht hatte, die aber nichts mit der Schule hier zu tun hatten. Sie waren privat gewesen und somit für einen der vielen Auftritte, die man als Tänzerin hatte, bestimmt. Das Motorrad legte sich beinahe seitlich auf den Boden als Sharina scharf nach rechts einbog um dann schlitternd auf dem Parkplatz der Schule Halt zu machen. Die hellen Augen erfasste die Schülerschar, welche sich eigentlich doch schon längst auf den Weg in die Innenräume machen sollte. Sharina zog sich den Helm aus und schulterte ihre Tasche, ehe sie abschloss und einige Schüler mit einer kuschenden Handbewegung in Richtung der Sporthalle weiter hinten scheuchte. Die sollten es ja nicht wagen zu spät zu ihrem Unterricht zu kommen. Während sie nun so ging, begann sie langsam die Lederjacke auszuziehen, da es ja doch eher warm war mit dieser und sie, sie auch nur zum Schutz trug. Es gab schliesslich böse Unfälle mit dem Motorrad. Obwohl... wahrscheinlich würde ihre Jacke da auch nicht. Aus ihren Augenwinkeln bemerkte sie eine blonde Schülerin. Zielsicher ging sie auf sie zu, ein Lächeln zierte ihr Gesicht, ehe sie dem Mädchen die Zigarette aus der Hand nahm und eine der schmalen Brauen sich nach oben zogen. "Es ist untersagt für Schüler und Studenten hier zu rauchen" zuckersüss behauptend was aber dennoch so war.
Wenn es ihr schon verboten worden war, wieso dann nicht auch diesem blonden 'Engel'?!?
Sharina nickte ihr noch zu und deutete dann aufs Schulgebäude. "Der Unterricht fängt gleich an" schlug ihr somit ungesagt vor, dass sie ihren hübschen Hintern vielleicht auch bald einmal dorthin bewegen sollte.
Ihr weiterer Weg folgte an einem jungen Mann vorbei, zu welchem sie sich dann nach einigen Schritten auch wieder drehte um ihn zu mustern. Der Kerl sah eindeutig zu alt aus für die Schülerschaft hier und doch zu jung um schon als richtiger Lehrer durchzugehen.... "Also entweder Sie haben schon zig Klassen wiederholt oder der neue Referendar hier an der Schule" -oder ein Pädo, der gerne die Knackärsche der Schüler begutachtete, aber diesen Gedanken sprach sie nicht aus. Man wollte ja nicht schon zu Anfang unhöflich sein und ausserdem lag es nicht in der Zeit sich noch mit jemandem auseinanderzusetzen. "Ich bin Sharina" Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, einen neuen Kollegen begrüsste man doch so, falls er einer war. Aber wahrscheinlich lag sie mit ihrer Vermutung eh richtig, wie immer ~ Sharina konnte sich schon lebhaft vorstellen, wie die Schülerschaft reagierte, wenn er eintrat und sich als Lehrer vorstellen würde. Ein kurzes Grinsen huscht bei dem Gedanken über ihr Gesicht, ehe sie ihre Aufmerksamheit wieder Hizumi zuwandte und nicht mehr ihren Gedanken nachhing.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDi Jan 27, 2009 11:08 pm

"Merke ich mir für nächstes Mal.", rief er Akira noch zu.
Sein Blick folgt den jungen Männern...wie damals, da bekam er auch solche netten Bemerkungen und Blicke...es war ja fast so als wäre er wieder 17.
Verträumt starrte man zum Schuleingang...ihm wäre jetzt auch nach einer Kippe, wie der da und hey er war weder ein Schüler noch Student..nun, er war schon einer, nur nicht hier. Hier war er der neue Vertretungslehrer für Mister Philipps, der anscheinend monatelang nicht sein Haus verlassen durfte wegen irgendeiner seltsamen Operation. Im Grunde interessierten ihn diese Fakten nicht.
Mit einer für ihn eher zu ellegant wirkenden Bewegung drehte sich Hizumi nach einer Weile zu der jungen Frau, welche ihn gerade eben angesprochen.
Ein Lächeln bildete sich auf den heute eher nicht geschminkten Lippen (man wollte doch irgendwo nicht allzu seltsam auf die Schüler wirken.), ehe er diese leicht öffnete und begann zu sprechen. "Weder noch- ich bin Vertretungslehrer für einige Monate." Referendar würde er niemals werden. Lehrer sein...das war wenn schon, dann nur ein Zeitvertreib. Für diesen hatte er extra seinen Job in der Videothek auf die Nachtschicht verschoben, damit er weiterhin die nette Miete zahlen konnte, seine Kollegen würden nicht warten, bis er wieder Geld hätte.
Nur zu gerne nahm er die Hand der jungen Dame, welche Sharina zu heißen schien, an, diese eine Weile lang schüttelnd, während er freundlich "Ich bin Hizumi, freut mich dich kennenzulernen." antwortete.
Irgendwann wurde dann auch die Hand des anderen losgelassen, während die Augen unaufällig die Dame von oben bis unten hin musterten. Sie schien auch nicht gerade eine der Lehrerinnen zu sein, aber es gab ja schließlich alles auf dieser Welt und hey, war ja auch egal, denn sie sah wirklich gut aus...er fand Gefallen an ihr, jedoch konnte er auch nicht lange an ihr Gefallen finde..es hatte bereits zum zweiten Mal geschellt, was jedem Lehrer irgendwo sagte, dass dieser langsam seinen Hintern in die jeweiligen Klassenräume bewegen sollte und er wollte ja nicht gleich zu spät kommen.
"Nun denn, ich muss dann auch mal, meine Klasse wartet schon. Wir sehen uns noch." Ein breites Lächeln, kurzes Winken und schon war er mit seinen unheimlich langen Beinen die Treppen raufgesprintet, verschwand anschließend im langen Gang.
Es war erneut totenstill gewesen, zwischen all den alten, verbeulten Spinten.
Hizumi schlich langsam herum, an jeder Tür, an welcher er vorbeiging, war eine Stimme zu hören, oder mehrere. Irgendwo lief jemand mit schnellen widerhallenden Schritten umher, ehe eine Tür zugeknallt und ein lautes "Ruhe" im tiefen Bass eines Mannes erklang und es tatsächlich ruhig im Raume wurde.
Seine eigenen Schritte hallten in jeder Ecke wider, angenehm und ruhig, wie Musik.
Am Ende des Ganges blieb der Schwarzhaarige anschließend stehen, seine Tasche hatte er zum Glück an seiner Schulter kleben gehabt, sodass ein Vergessen von Utensilien nicht vorkommen würde. Außerdem war der Stoff, den der Mann da mit ihnen bearbeiten wollte, stinklangweilig, vielleicht sollte man was interessanteres in dieser Stufe machen, sie waren schließlich alle erwachsen genug!
Leises seufzen, dann umklammerte die knochig dürre Hand mit ihren seltsam langen dünnen Fingern den Türgriff.
Schon komisch, eigentlich hätte er sein Herz laut pochen hören müssen, seine Hände hätten schwitzig sein müssen, wie bei nervösen neuen Lehrern es doch immer üblich war und wo war nur sein Anzug mit Krawatte gewesen?
Schon lustig, dass er gerade jedes Lehrerklischee widerlegt hatte.
Die Tür ging laut auf, Ruhe kehrte im Raum ein. Hizumi lächlte in die Runde, setzte seine schleichenden Schritte fort, bis zum Pult, hinter welchem er sich stellte. Das weiße Stückchen Kreide würde mit den Fingern umfasst und schon schrieb man den Namen groß in Schönschrift an die Tafel.
'Hizumi Mizuhiko'. Dann drehte er sich wieder um, die Tasche auf das Pult legend, die Kreide daneben.
"Nun denn, ich bin euer neuer Biologielehrer, weil euer alter, wie die meisten wahrscheinlich wissen, einige Monate krank geschrieben wurde."
Die rötlich schimmernden Augen glitten von Gesicht zu Gesicht, einige hatte er doch heute bereits getroffen, da waren sogar die, die er selbst ganz freundlich in das Schulgebäude geschickt hatte.
Leises Gemurmelt vernahmen seine Ohren, verwirrte und auch überraschende Gesichter hier in der Runde..und so viele Schüler, das hätte er sich nicht gedacht.
Leises Räuspern, dann fuhr er fort.
"Also, euer Lehrer war so freundlich und hat mir mindestens 30 Seiten gegeben, was ihr alles durchgenommen habt und wo ihr gerade seid. Ich persönlich verzichte sehr gerne auf Papierkram und mache es nach meiner Methode. Ihr habt Defizite was die menschliche Anatomie anbetrifft und seziert habt ihr wirklich selten, geschweige denn habt ihr mal normalen Unterricht genossen."
Er hörte viele yeahs, vor allem von Jungs..anscheinend hatte er da etwas getroffen, was hier viele mochten und er besonders.
Hizumi bewegte sich nach vorne, sich vor das Pult lehnend, während seine Augen das Heft eines der Schüler in der ersten Reihe musterte.
"Ich sehe ihr habt es echt schlecht hier. Nun gut, genug von dem. Kommen wir zu dem Formellen.
Mein Name ist da an der Tafel, Hizumi könnt ihr mich nennen, wenn ihr mögt und ihr seid die letzten in der Oberstufe, richtig?" Einige nickten heftig.
Hizumi lächelte leicht. "Gut, dann seid ihr ja bald weg hier. Wie auch immer- du da."
Er deutete auf einen der Schüler in der ersten Reihe, einer der Männer in Schwarz. "-kannst du mir sowas wie eine Liste machen oder besser einen Sitzplan, damit ich eure Namen mir auch merken kann und alles."
Und dann ging es weiter. Er erklärte ihnen, was sie alles bei ihm machen würden und dass er absolut das durfte und so weiter.
Stimmung war zumindest nicht angespannt, wie er selbst schnell bemerkt hatte und so sollte es auch werden.
Ja, Hizumis erste Stunde schien besser zu werden als gedacht.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyMi Jan 28, 2009 9:15 am

Lavendel rauchte ihre zu ende und sah ihre mitschüler aus dem Vorlesungssaal herausströmen.
Sie grinste und setzte sich neben ihre Freundi Gina.
"HI.", meinte sie
"WaS? DU? wo warst du?", fragte sie und drahte sich um.
"Hier draußen."
"Ey, alte, der hat gesagt wir soln bald so n scheiß praktikm an der schule machen!" Sie stöhnte
"Ne wa?", fragte Lavendel schokiert.
"Kla Lavenia-" sie wurde unterbrochen.
"Lavendel." Koriiegierte Lavendel.
"Ja, Lavendel. Müssen wir. Wir sollen den Lehrern i-wie helfen. Weil unserer Lehrer 3 monate auf Kur geht."
Lavendel wandte sich ab und betrachtete die düstere schule.
Sie würde nicht helfen.
Nie und nimmer.
Aber das müsste sie tun.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyMi Jan 28, 2009 6:36 pm

Rons Blick wanderte kurz nach hinten..yeah, Ryan war endlich wach!
"Iss die Pizza lieber nicht, ich glaub die liegt da schon länger.", murmelte er ihm zu, während die Augen wieder zur Straße blickten. Hatte er da gerade die rote Ampel übersehen? Egal..er war zu, er übersah so gut wie alles.
Und als dann noch der da hinten was von einem blauen Mann redete, schien sein schlechter Trip, der schlecht war, zu einem Horrortrip zu werden.
"Gaah, der winkt nicht freundlich, das ist ein verdammter Bulle!", Panik stieg in seinen Kopf und benebelte die Sinne, wie den Stoff, den er gerade geraucht hatte.
Mit einer fast actionfilmreichen Biegung nach rechts versuchte der den Polizisten abzuschütteln, in den Knast wollte er heute nicht!
Ohne auch nur darauf zu achten wo er hinfuhr, starrte er gebannt auf die Straße oder was das da vorne auch war.
"Hey, er verfolgt uns nicht, oder?"
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyMi Jan 28, 2009 10:17 pm

(So oO Miezi ich finde das echt irgendwie beleidigend, wenn du alle Posts übergehst an denen man schon mal das Wort an dich richtet. Ich hoffe du liest das dieses Mal hier und nimmst es dir zu Herzen, danke. )


Ihr Lächeln vertiefte sich als er sagte, dass er Vertretungslehrer sei. Da hatte man wenigstens einen interessanten Kollegen hier mit an der Schule und war nun nicht immer von Jugendlichen und alten Lehrern umgeben. „Freut mich ebenfalls Hizumi“ Sie gab Gegendruck auf die Hand, welche geschüttelt wurde und liess danach ebenfalls ihren Blick einen Moment lang über Hizumi schweifen. Musterte die Piercings, den abgekauten Nagellack, das Haar. Gar nicht übel Herr Specht.
Als es das zweite Mal dann schellte und Hizumi verschwand hob sie noch kurz die Hand und fand dann auch, dass sie langsam gehen musste. Ihr Weg führte sie zur Turnhalle, wo sie sich in der Lehrerkabine erst einmal umzog und ihre Jeans gegen Turnhose und ein Top austauschte. Sharinas Lippen verzogen sich zu einem vergnügten Lächeln als sie bereits ihre Schüler in der Halle versammelt sah, darauf wartend, dass sie eintraf. Sie hatte ihnen heute Basketball versprochen, dennoch wollte sie, sie vorher erst noch etwas um die Halle hetzen damit sie warm wurden. Natürlich lief sie mit und ausser dem einen oder anderen gemeckerten Wort klappte alles und als sie beim Basketballspiel ankamen, waren die Jugendlichen bereits wieder gut gelaunt, so dass es ein interessantes Spiel zu werden schien. Sie pfiff das Spiel ab als die Schuluhr darauf hinwies, dass es bereits zehn vor war und die Kinder eigentlich duschen gehen sollten. Nach’m Sport tat man das nunmal… „Ihr könnt jetzt gehen, bis nächstes Mal“ Sie schüttelte jeglichen Kindern die Hand, bis nur noch ein kleiner Schwarm Mädchen übrig blieb, welche sich vor allem für die Tanzstunden ausserhalb ihres Unterrichts hier zu interessieren schienen.
Die Dreizehn/Vierzehnjährigen belagerten sie regelrecht und so erbarmte sich Sharina dann doch noch ihrer und warf kurz einen prüfenden Blick zum Himmel nach oben, denn sie standen draussen. „Gut, gut ich bringe euch ein paar Schritte bei…“ Sie zog kurz spöttisch eine Augenbraue hoch. „Ich hoffe ihr kommt mit“
Sharina schaltete die Stereoanlage ein und schon lief der schnelle Takt eines Liedes zu welchem sie einige Schritte erklärte.


Oh!
Toute ma vie,
j'me suis battu pour rester moi-même, moi-même.
C'est si dur de rester soi-même.
Toi-même
tu le sais, y a des hauts et des bas, mais il faut que tu restes toi-même.


„Und 1, 2, 3…4, 5.. Drehung nicht vergessen, 7, 8!“ Sharina drehte sich zu den Mädchen, welche ziemlich schnell zu lernen schienen, wobei sie einen kurzen Blick zu den Fenstern hochwarf und einem älteren Herrn zulächelte, welcher gerade den Kopf zu schütteln schien. Mathelehrer hatten doch alle kein Verständnis für Tanz, Musik und überhaupt Sport. Sie verdrehte unauffällig die Augen und wandte sich dann wieder den Mädchen zu, damit sie nochmals von vorne beginnen konnten.


J'aimerais vous dire merci pour les disques d'or.
Merci pour les concerts complets.
Merci, mon rêve devenu concret.
Merci de me prendre comme j'le suis, même si ça n'a pas toujours été ainsi

….

Toute ma vie,
j'me suis battu pour rester moi-même, moi-même.
C'est si dur de rester soi-même.
Toi-même
tu le sais, y a des hauts et des bas, mais il faut que tu restes toi-même.


Als es dann bereits zum zweiten Mal klingelte, packten nun auch die letzten Mädchen zusammen und Sharina blickte sich zufrieden auf dem nun leeren Platz um, der immer noch vom lauten Bass der Musik erfüllt war. Mit einem kurzen Fingertippen schaltete sie jenen aus und Stille kehrte ein. Sie seufzte, ehe die junge Frau innerhalb von 5 Minuten kurz duschen ging und sich dann anzog um in die Cafeteria der Schule zu gehen. Etwas zu Trinken würde ihr jetzt bestimmt gut tun!
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyMi Jan 28, 2009 11:22 pm

Akira sank in sich zusammen, wie immer versteckte sich der große Junge zwischen shcmalen Schultern. Man sah die sehnigen Arme, blass unter dem weiten schwarzem T-Shirt, die gliedrigen knochigen Finger spielten unruhig mit einem Bleistift. Und er hörte ihm nicht zu... Er hörte diesem seltsamen Kerl davorne einfach nicht zu. Er blickte auf die Kritzelei in seinem Heft, zeichnete diese einfach weiter, während Eric ein Sitzplan aufgedrückt bekam.
Eric konnte sich wirklich alle Namen merken, während Akira sich nicht mal die Gesichter in der Klasse merkte. Er kannte sie als die oder die Maske, die neu gewechselt, neu eingewechselt, neu verwechselbar zu sein schien. Er setzte einen Bleistiftstrich, vervollständigte ein Auge, welches ihn relaitätsnah anstarrte. Akira sah auf, als dieser Hizumi weitersprach, bevor er sich den Augenbrauen zuwandte.. wie wunderbar leicht alles auf einem Blatt Papier schien. Die Frau dort sah aus wie eine Fee. Lange Wimpern hatte sie, das halbfertige, angedeutete Gesicht zeigte fein lächelnde Züge.... Sie war so perfekt... Sie war einfach perfekt.
Alles auf einem Blatt Papier war perfekt.... Die vollen Lippen, die schmalen Schultern, welcher ein angedeuteter fließender Stoff umfing.
Die treuen Auge aus grauer Kohle... aus grauem Gold mit der Stärke 8b.

Er war zu Spät... Und wo zum Geier hatte er Unterricht. Die Gestalt schulterte eien Tasche, klemmte sich einen dunklen Helm unter den Arm, bevor er quer durchs Schulgebäude lief. Einige Kollegen blickten ihm genervt hinterher. Herr Edwards.... Herr Edwards, war der immer lächelnde, von dem man grade mal das Alter wusste.
46 Lange Jahre....
graue Spuren an den Schläfen, die Maulwurfschwarzen Haare schimmerten immer noch so jung, die dunklen Augen, das schimmernde Grau in ihnen. Die breiten Schultern, und der markante Kiefer, auf dem der Schweiß glänzte. Er riss eine der Türen auf, schon eine Entschuldigung auf den Lippen, als er plötzlich stockte. Er stand da in der Tür, ein breiter, jung gebliebener Mann, auf den erst verwirrten Zügen breitete sich ein ewig freundliches... verwischendes Lächeln aus. "Oh.... Entschuldigung Herr-", Er sah den Lehrer lange an. Wer auch immer das war.... Er sah geil aus. Auch wenn er einer der Studenten sein könnte.. Doch er schien ein Lehrer, weil er vorne Stand, ohne hassreden auf einen der Kollegen zu führen, oder wild beschimpfungen durch den Raum zu schreien. "Ich habe mich schlichtweg im Raum vertan...", seine Hand fuhr zum eigenem Hinterkopf, vergrub sich kurz in den kurzen schwarzen Haaren.
"Kommt sicherlich nicht mehr vor."

Akira schreckte zusammen, als die Tür aufgerissen wurde, und man riss ihn kurz fort.. fort von der schönen Fee mit den schmalen Mandelaugen. Er hob den Kopf. "Was will Edwards hier...", murmelte er vor sich hin.. wie immer antwortete auf seine Monologe Eric. "Er hat sich vertan.", Akira warf Eric einen seltsamen Blick zu, der fast bemitleidend wirkte. Doch viel interessanter schien für alle der neue Lehrer, wie er wohl reagieren würde. Einige der Mädchen begannen wieder zu tuscheln. Edwards war attraktiv, ja, aber ihn anzuhimmeln war falsch.
Hizumi sah auch gut aus.... Und man hatte schon das ach wie niedlich und.. Boh ist der heiß... Geflüster gehört. Akira hasste sie alle... er hasste sie einfach.. alles was er liebte waren seine Bilder.. sie belogen ihn nie... sie waren die Perfektion in seiner toten kalten Welt... Und der Tanz.... Denn ur dann.. dann war der kalte Engel seiner Welt, war der grimmige Gott so sanft zu ihm, wenn sich der Walzer seicht auf Tanzpaare legte, dann spürte Akira Wärme.. aber nur dann... und wenn er wieder vor dem Spiegel stand, und sich selbst ansah, den elastischen Körperbau.... Alles an ihm war dann plötzlich nicht mehr Akira. Er war jemand anderes in diesen Spiegelsälen, wenn sich das eigene Bild als schillernde Reflexion in tausend Pfützen des geweinten Blutes fing. .. Wenn er Fliegen könnte, würde er es irgendwann tun.. Doch niemand sollte es wissen, niemand in dieser Klasse... Niemand....


"Woh alter ey...", Ryan verlor die scheiß Schachtel, sie rutschte in den Fußraum, Aus dem er bückte sich nach ihr, kam nicht ran und sah raus in den gelben Himmel. Ryan mochte gelb...
"Nö ey, der folgt uns nicht.. der schaut aus wie ein Auto....", beugte sich zwischen den beiden Sitzen hervor, und starrte aus dem Rückfenster.. irgendwie flogen sie über den scheiß Asphalt, oder sie drifteten mehr, sie warne wohl etwas zu scharf abgebogen, doch der Kerl in blau sah seltsam Verwirrt aus, starrte kopfschüttelnd hinter dem GAmmelAuto her.
"Alter seid wann haben Polizisten einen Eimer dabei?", er fing an zu Lachen wie ein irrer, "Bekloppt ey, unsere Regierung hat auch kein Geld mehr... Oh und Ron wo fährst du hin?", Er starrte perplex auf die Scheinwerfer die sie links und rechts anschrieen. Er wandt sich rasch um, sah wo sie drauf zu fuhren... Es war ein Gebäude.. ein Großes Gebäude.. sie waren in irgendeine Einfahrt rein gefahren, in die sie nicht hätten reinfahren sollen "Ey pass auf man, wir sind an der Spießerinstanz... das Auto da weicht dir nicht aus... RON...", Doch es schien zu spät....
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDo Jan 29, 2009 12:16 am

"Ich habe mir einfach gedacht wir fangen mit dem lustigsten Teil an, das menschliche Gehirn. Wisst ihr, in meinem Studium habe ich sogar mal ein-"
Und plötzlich flog die Tür auf. Die Augen des Japaners glitten langsam zur Seite, den Mann, der da im Eingang stand, fragend anstarrend.
Seine Ohren lauschten der Stimme des Lehrers, während man unauffällig ihn von oben bis unten hin musterte.
Ein Schlag, mitten in die Magengrube oder etwas weiter oben..wenn das da ein Lehrer war, befand er sich gerade im Lehrerparadies.
Angefangen von der Hose, stehendbleibend bei den breiten Schultern und dann bei dem Gesicht...wahrlich ein griechischer Adonis mit extrem heißer Bekleidung.
Hizumi musste ein Schnurren unterdrücken. Anstatt des typischen Gesichstausdrucks, den er am liebsten von sich geben wollte, setzte er sein freundlich sanftes, breits Lächeln auf, das er immer wieder gern Leuten zulächelte.
"Hizumi, nennen Sie mich einfach Hizumi und schon in Ordnung, würde mich jetzt nicht so stören, wenn das irgendwann wieder vorkommen würde, so kann ich doch mein neues Kollegium besser kennenlernen.", sagte er nur ohne einen Hauch an Nervosität oder ähnlichem, nur seine Stimme hatte etwas undefinierbares. Untypisch und doch typisch für einen Mann wie ihn.
Lange starrte man den Lehrer mit dem Motorradhelm an, ehe man ihm freundlich zuwinkte und ihn darauf hinwies, dass auch er sich allmählich sputen sollte..die Schüler waren bekanntlich ungeduldig. "Bis dann, Mr. Edwards...richtig?"
Seine Ohren, er liebte seine Ohren, so konnte er das niedliche Getuschel der Mädchen und Jungen aus seiner jetztigen Klasse vernehmen.
Der Blick glitt wieder zu den Schülern. Kurzes Räuspern, dann waren alle leisen Gespräche zumindest so leise, dass er sie nicht mehr vernehmen konnte.
"Also, das Gehirn..wie wir wissen, eines der Organe ohne dem wir nicht auskommen können.
Wir werden uns den Kindergartenstoff mal sparen und mit dem großen Kram beginnen. Für dieses Thema wäre ein Plastikhirn langweilig, deswegen werde ich im Direktorium ganz freundlich fragen, ob wir nicht einige Gehirne von Schweinen bekommen könnten..sie sind uns vom Bau her sehr ähnlich."
Einige yeah's und igitts waren zu hören, aber im Großen und Ganzen machten viele einen Begeisterten Eindruck und Hizumi hoffte inständig, dass es wirklich was mit dem Unterrichtsstoff zu tun hatte und nichts mit ihm, auch wenn letzteres auch ganz nett wäre.

Die restlichen Minuten hatte Hizumi damit verbracht ihnen zu erklären, was der jeweilige Mensch tun würde, wenn man an gewissen Stellen seines Gehirns tun würde, wenn dies natürlich möglich wär. ("Das ist eine lustige Sache. Gehirne können im Grunde sehr einfach von anderen Menschen kontrolliert werden.").
Irgendwann hatte er den Sitzplan bekommen und erfreute sich all die Namen auswendig lernen zu können. ("Akira...der ehemalige Arbeitskollege meines Vaters hieß auch so. Ooh, Mary, den Namen mag ich.")
Am Ende hatte man ihnen dann noch gewisse Blätter ausgeteilt ("Ich bedaure, aber euer Lehrer bestand drauf, ich würde sie ja verbrennen, aber lest sie euch vorerst kurz durch.")
Und dann konnte er sie kurz nach dem Schellen mit einem. "Bis zur nächsten Stunde." verabschieden.
Schnell war der Raum leer gewesen, die Stühle standen einfach achtlos herum, leer wie noch nie. Hizumi wischte noch die Tafel ab, wo sein Name geschrieben war, ehe er seine Tasche schulterte und fröhlich aus dem Raum ging, an den Schülern vorbei, den einen oder anderen anstrahlend, ehe er im großen Lehrerzimmer verschwand. Drinnen roch es nach verschiedenen Parfüms, Aftershaves und...Kaffee.
Links von ihm stand die gerucherzeugende Kaffeemaschine, welche Staubsauger ähnliche Geräusche von sich gab. Einige spießig gekleideten Lehrer unterhielten sich mit gedämpften Stimmen, schwiegen jedoch abrupt, als Hizumi den Raum betrat, musterten ihn abfällig ehe man ein künstliches Lächeln aufsetzte. "Sie sind also der neue Biologielehrer hier...Mizuhiko, richtig."
"Aie, so ist es und ihr seid also meine Kollegen. Freut mich." Er schüttelte jedem einzelnen hier die Hand, erfuhr von ihnen die Namen. Das war also Richards und das Petterson und Mrs. Wilson, die schrullige Alte Englischlehrerin mit den halbmondartigen Gläsern, das lange weiße Haar in einen strammen Dutt zusammengebunden. Die rosa Strickjacke war abartig, aber jeder sah nunmal anders aus.
Einer der Lehrer zeigte ihm seinen Platz, auf welchen sich Hizumi auch gleich setzte.
Zufrieden betrachtete man den Raum...aber irgendwas fehlte und er wusste auch was- wo war nur dieser Lehrer gewesen?


"Ooh, die Bullen haben da bestimmt irgendeine Substanz drin, die uns zum Reden bringen soll, damit wir Dinge gestehen, die wir nicht getan haben. Hey Mann, das ist doch sonnenklar."
Ron konnte kaum fassen, dass Ryan nicht wusste, dass das die neuen Utensilien waren...nun, er wusste es auch nicht bis zu diesem Zeitpunkt, aber es ergab alles einen Sinn.
Der Körper schlidderte beim Fahren die ganze Zeit im Sitz hin und her, er musste das Lenkrad fester umfassen und dann...dann sah er dieses schwarze spießige Etwas vor ihm, es wirkte wie ein penibel gekleideter Bär, der die Werte und Normen des Staates stets verfolgte...ihm kam die Kotze hoch. "Heey, Ryan, diesem Spießbär zeigen wir mal, was Werte nur Normen wirklich sind."
Mit seinem triumphierenden Grinsen drückte er mit dem Fuß das Gaspedal weiter nach unten, beschleunigte seine alte Schrottkarre und dann BÄÄMM!
Ron sah nur wie einge Autoteile zur Seite folgen und wie der Airbag nicht losging und sein Gesicht mit Schmackes gegen das Lenkrad knallte. Nur den dumpfen Schlag konnte man vernehmen.
Etwas benebelt im Kopf richtete sich der Rotgrünhaarige auf, vor ihm rauchte es gefährlich und hinter ihm...wie..Ryan!
Ruckartig drehte man den Kopf zur Seite, es knackte gefährlich. "Au.", kam es nur leise, ehe man hektisch zu seinem Freund da hinten sprach. "Eyy, Ryan, haste das gesehen, der Bär ist voll im Arsch und..hey, geht's dir gut? Komm, wir schauen uns das an, Sekunde, ich hol dich da raus."
Schnell stieg man aus dem Wagen aus, öffnete die Tür da hinten und holte den kleineren hinaus, ihn auf die Beine Stellend. Ron selbst musste sich leicht abstützen, der Trip hatte immer noch Wirkung und das wirkte sich auf seine Beine aus. Mit großen Augen starrte er das Auto vor ihm an. "Wo ist der Bär?"
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDo Jan 29, 2009 12:49 am

Edwards fand seine Klasse, die sich auf abenteuerreise zu Findet den verschollenen Lehrer gemacht hatten. Er brachte die Sportstunde dann doch noch ohne Unterricht hinter sich, trug irgendwelche Dinge ein, die sie angeblich gemacht hatten, und vertraute es den siebtkläddlern vertrauensvoll an, dass er nie wieder so spät kommen würde...
Er wuschelte dem kleinen Durch die Haare, sie waren alle so furchtbar niedlich. Ja, er mochte Kinder... er Mochte Kinder wirklich sehr sehr gern.
Schwarzes Leder glitt über ein dunkles Marmoriertes T-Shirt, er rückte sie sich zurecht, bevor er, die Sporttasche über der Schulter und kramenderweise sich auf den Weg ins Lehrerzimmer machte. Er war an seinem Fach, holte ein paar Arbeiten heraus, die er zurückgeben wollte, und steuerte auf seinen Platz zu. Und da war er wieder... Entweder Edwards verfolgte ihn, oder Hazumi , er hatte sich den Namen tatsächlich gemerkt, verfolgte Ed.
Doch er saß da, und zwar neben dem leer stehendem Platz des Muskulösen Mathelehrers, der seine Tasche abstellte, und das Schwere Leder von seinen nackten Armen striff. "Hallo, Hallo...", Die Stimme des Mathelehrers war tief und sehr Maskulin. Sie summte und vibrierte in seinem Brustkorb, war voll und singend.
Edwards wusste schon, dass Gott ihn einfach belohnt hatte, mit diesem Körper, den attraktiven Reizen.. allem... mit allem hatee Gott es nur gut gemeint.
"Wir kennen uns doch schon...", Er zog den Stuhl zurück, und ließ sich neben Hizumi nieder, schlug die schlanken lamgen Beine übereinander. Das schimmernde Leder der Motorradhose, wollte gar nicht zu den sonst recht spießigen Lehrern passen.
Er lehnte sich enspannt zurück, und lächelte Hizumi zähneblitzend an. "Hizumi, nicht wahr? Ich hab mir tatsächlich diesen wunderbaren Namen gemerkt...."

Akira brachte die Stunde hinter sich, kramte hastig seine Sachen zusammen, bevor er fluchtartig den Raum verließ. Esroch nach Menschen Schweiß, Stress... Es roch nach dem Dunst von abermilliarden veratmeten Luftpartikeln... Es roch einfach seltsam. Er ging hinaus auf den Hof... dort war es gut, die frische Luft vertrieb die schlechten Gerüche, die Präsenz die an ihm klebte.. dieses ungewollte. Eric trat neben ihn, auf dem Schulhof, bei den Parkplätzen, hatten sich einige Schüler versammelt. Akira durchzuckte es kalt.. hatte er dort nicht geparkt?
"Was isn da schon wieder los...", Eric wirkte genervt, doch Akira ging näher ran.. und bereute es.
Ein seltsamer.. alter Mann, mit kurz geschorenen grünroten Haaren, hatte einen Jungen im Arm hängen, der am Kopf ausblutete, und sinnloses Zaug vor sich hinbrabbelte. Akiras Schritt war langsam, als er auf die beiden zuging, den alten Wagen ansehend, der abgestellt worden war.... Und er sah die fortgefetzte Front seines Autos... Nein... Dem Auto Michaels. "Mein... Auto?", Akiras Kopf zuckte spastisch nach Rechts, udn Eric versuchte ihn festzuhalten, als der Shcmale Junge auf Den Rotgrünhaarigen zusprang, und egal ob dieses Kind dort allein setehn konnte oder nicht... Er hätte zu Leiden. Er schlug zu... immer und immer wieder, immer und immer wieder, wusste nciht was er traf, wusste es nciht, alles verwischte Angst Blut Trauer Shcmerz.. Wie sollte er das Michael erklären
WIE?
Ein Spast und seine Nutte haben deinen Wagen kaputtgefahren. Tut mir Leid.
Irgendwann zog jemand an seinem Arm, dann zwei, irgendjemand zog ihn zurück, irgendjemand redete ruhig und beruhigend auf ihn zu. "Du hirngefickter Bastard....", Akira fluchte.. der sonst so verschlossene Stille Junge schrie aus nackter Wut heraus. "Wo hast du denn deinen scheiß Führerschein geklaut?", Eric war es der den vor Wut tobenden Akira zurückhielt... Eric war der einzig Fähige dazu.

Buntebunte Lichter.... Dann wurde alles Dunkel.. und dann wurde es rot... Es roch seltsam, alles tat weh, bevor der Shcmerz erstaunter Euphorie wich. "Ron.. Ey ... man meine Gitarre.. meine gitarre...", Brachte er nur über die Lippen, die Stimme zitterte, und er krallte sich im T-Shirt von dem Mann fest, der sie inmitten einer Schule in ein Auto geparkt hatte. "Boh meine Gitarre... meine Gitarre... Ey wenn die Kaputt ist sterbe ich..echt jetzt meine Gitarre....", Blut lief über die Stirn, nur eine Platzwunde, als er mit dem Kopf vor die Scheibe geschleudert worden war. Nur eien Platzwunde... ncichts weiter. Seine Nase fühlte sich auch kaputt an... Und er blutete.. aber seine Gitarre. "Lebt das vieh noch.. wir müssen den Förster anrufen.. wir haben das Reh einfahch mitgenommen...", und dann riss irgendein schwarzes Wesen Ron einfach fort. Ryan kam auf dem Boden auf, spürte nassen kalten Asphalt. Eine Schülerin ging zu ihm, half ihm auf so gut sie konnte. Noch eien Krähe sprang vor, pakte die andere und zog die von Ron weg.... Was war passiert?
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyDo Jan 29, 2009 1:16 am

Der Blick ging kurz zur Seite, ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf den blassen Lippen. Da war er, der große starke Lehrer, der netter Weise sogar neben ihm saß.
Sein Blick zu den anderen verriet ihm wieso- sie waren die einzigen hier unspießerhaft gekleideten Männer..welch lustiger Zufall. "So sieht man sich wieder Mr. Edwards.", schnurrte er freundlich, sich in seinem Stuhl zurücklehnend. Hizumi hätte wirklich nie geahnt, dass Lehrer sein so viel Spaß machen konnte, sein großer Bruder lag mal wieder falsch, als er ihm von den bösartigen Schülern berichtete und den bösen Lehreren, die ihn nie verstehen oder gar akzeptieren würden, weil er sich nicht so kleidete, wie angemessen.
Sein Bruder, der elende Spießer, aber Hizu liebte ihn, er war ein lieber Spießer, der irgendwo doch nur stets das Beste für ihn wollte.
Schnell riss ihn die Präsenz des Mannes neben ihm aus den Gedanken, grinsend schaute man ihn an. Gott, wie sehr er sich doch auf die Zusammenarbeit freute.
"Oh, das ist toll, dass sie ihn nicht vergessen haben, wirklich.
Sagen Sie mal, was unterrichten Sie hier eigentlich?", neugierige Augen schauten in die von Edwards. Keinesfalls war dies eine aus gehäucheltem Interesse gestellte Frage, er interessierte sich tatsächlich für ihn, ob man es nun glaubte ober nicht.
Verträumt wartete er seine Antwort ab, während sich in seinem Kopf die skurrilsten Fantasien abspielten, die er so gerne so schnell es ihm nur möglich war, ausleben wollte. Ob der Mann hier verheiratet war? Gott, nein, bitte nicht! Er war zu hübsch um den Bund der Ehe zu schließen.
Seine Augen wanderten kurz auf seine Hände...einen Ring hatte es nicht gegeben, gab also noch Chancen.
Spätestens, wenn sie mehr über sich und die Welt reden würden, wäre er schlauer.


"Ach du meine Güte, das war ein Reh?", Ron machte große Augen, dann wanderte der Blick zum kaputten Wagen und dann in das Innere seines Wagens.
Ryans Gitarre, die hatte er völlig vergessen...wieso schleppte der das Teil auch mit sich, man konnte es verscherbeln und ein leckeres Festmahl bei McDonalds dafür bekommen, aber nun gut, es war wahrscheinlich mit seiner Gitarre genauso wie mit seinem Wagen.
"Alter, die ist noch ganz..hör mal, du darfst jetzt nicht sterben, wir müssen den Eimerbullen kaputt hauen, er ist Schuld daran, dass wir das große Kaninchen überfahren hat, er-"
Weiter konnte er nicht reden, irgendein Kerl rief etwas von seinem Auto, schrie irgendwas. Ron richtete sich leicht auf. "Ey, du verwechselts da was, das da ist mein Wagen, dass den Büffel überfahren hat."
Aber jegliche Erklärungen waren hierbei unnütz gewesen. Schon war er Ryan los und bekam zum Ausgleich dafür ein paar liebliche Schläge in die Magengrube, ins Gesicht, nochmal ins Gesicht...der letzte Schlag war sein Genital.
"Aua! Mann, wusste nicht, dass das dein Tier ist!". Schmerzerfüllt spuckte man das Blut aus dem Mund, ein Zahn glitzerte zwischen der roten Brühe.
Na toll, noch einen weniger.

Es hatte nicht lange gedauert, bis auch schon einige Shüler, als auch Lehrer ankamen, irgendwer hatte Ron versucht zu helfen wieder aufzustehen, doch seine Beine wollten ihn nicht tragen und seine Kronjuwelen hatten es ihm sehr zugesetzt, dass es noch schwieriger war.
"Ruft einen Krankenwagen!", kam es von irgendwo.
"Und einen Tierarzt, ich wollte die Gazelle nicht töten.", wimmerte der junge Mann, die Schüler vor ihm entgeistert anstarrend.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyFr Jan 30, 2009 11:48 pm

Rayo beobachtete das ganze Geschehen fasziniert. Oh ja, er war wirklich fasziniert. Fasziniert von Akira. Aber das war er schon immer gewesen, schon früher, schon in der fünften Klasse hatte er Akira faszinierend gefunden. Im Grunde machte er nicht einmal wirklich ein Geheimnis daraus. Er fand Akira toll und die meisten belächelten ihn dafür, andere sorgten sich um ihn und wieder andere wandten sich von ihm ab. Aber Rayo war es egal, so fand er wenigstens heraus, wen er wirklich zu seinen Freunden zählen konnte und wen nicht. Er war nicht gerade der beliebteste, aber auch kein wirklicher Außenseiter, vielleicht irgendwie etwas dazwischen? Er hatte keinen riesigen Freundeskreis, aber besaß immerhin einen Freundeskreis, was man von Akira ja nicht gerade behaupten konnte. Und egal, wie sehr Rayo sich auch anstrengte, ihm gelang es nie irgendwie ein vernünftiges Gespräch mit Akira zustande zu bekommen... eigentlich war es deprimierend, aber der Rothaarige konnte einfach nicht aufgeben, er hatte noch nie einen Sinn darin gesehen, denn vielleicht beim nächsten Mal, oder beim nächsten Mal, oder beim nächsten Mal? Nun, das erste Mal lag nun schon ganze neun Jahre zurück. Und obwohl er Akira nun schon eine ganze Weile zu kennen glaubte, kannte er ihn eigentlich gar nicht, zumindest wenn er ehrlich zu sich selbst war.
Aber selbst diese Erkenntnis frustrierte ihn nicht, eher im Gegenteil... er war ein Idiot und die meisten seiner Freunde hatten ihn bereits mindestens zum tausendsten Mal darauf hingewiesen, aber er wollte es nicht hören. Er blieb dabei. In seinem Kopf gab es eine einfache Gleichung. Akira = Faszinierend. Und diese Gleichung hatte sich während der Jahre der Ignoranz und der offenen Abneigung nicht geändert.
Auch jetzt stand er einfach nur da und starrte Akira mit offener Bewunderung an, auch die Faszination sprach jetzt wieder aus den großen, grünen Augen, die den größeren einfach nur anstarrten, eigentlich wie immer. Er verstand so wie so nicht, wieso Akira so ausrastete, es war doch immerhin nur ein Auto. Ein tolles Auto, ja, dass musste er zugeben, auch wenn er keine Ahnung von Autos hatte. Aber immerhin doch nur ein Auto. Kein Grund Leute zusammenzuschlagen. Vorsichtig näherte er sich dem Größeren, der von Eric zurückgehalten wurde, blickte ihn noch immer mit offener Bewunderung an, ohne Angst, warum auch immer, er hatte keine Angst vor Akira, vielleicht auch nur, weil er einfach ein Narr war.
"Akira?", fragte er vorsichtig und trat lautlos neben ihn, warf kurz einen Blick zurück, wo ihm seine Freunde einen hilflosen Blick zuwarfen ehe er sich wieder dem Schwarzhaarigen zuwandte.
"Es ist doch nur... ein Auto.", stellte er mit dem unschuldigen Blick eines Kindes fest. "Kein Weltuntergang."
Wahrscheinlich unterschrieb er mit diesen Worten sein Todesurteil, aber wenn es so war, dann wusste er es nicht. Dazu war er zu naiv.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySa Jan 31, 2009 1:50 am

Wie er es hasste... Wie er sie alle hasste... Er hasste die Arme die die seinen umschlossen hielten, er hasste die Lehrer, die ihn tadelnde Blick zuwarfen. Er hasste sie.. sie alle. Und dann noch dieser... Dieser....
Willkommen im Chaos!
"Nein verdammt das war es nicht...", fauchte er den Kleinen an. Er wusste nicht mal wer dieser Spast war, der immer und immer wieder in Akiras Welt trat. "Das ist es nicht, du elender Penner....", Er riss sich von Eric los, der hastig nach ihm schnappte. "Halt dein Maul, wenn du keine Ahnung hast..." , Seine Stimme ein drohendes Knurren, die Hände zuckten leicht, bevor er sie in die Hosentaschen rammte, der Leere Blick glitt einfach durch Rayo hindurch, er sah ihn nicht, er hatte ihn nie gesehen.. Bemerkt vielleicht, aber nie wahrgenommen….
Seine Schritte strauchelten leicht, als er einfach ging. Allem den schmalen Rücken kehrend. Wie sollte er es Michael erklären.. Er würde nicht noch mehr verkraften von diesem endlosen Zorn… Er wollte nicht… er würde nicht… „Womit hab ich das verdient?“, fragte er ruhig, als er etwa auf der Höhe Rayos war, den Blick starr nach vorn gerichtet. „Wie kann ich nur glauben, dass alles mal gut werden kann…“, Er zuckte mit den Schultern, und ging einfach. Ein Lehrer rief ihm hinterher, der Junge ignorierte den Ruf, verschwand in der gaffend bunten Menge, und sah nichts mehr, außer Farben und Dreck… Dreck und Farben… Blut und Wasser… Ehre und Salz…
Er strich sich durch die halblangen Haare, die Schmalen Hände verkrampften sich in jeder Geste. Schmerz zuckte kriechend über seine Kopfhaut, es tat so gut. Er lebte doch noch…. Vorbei an allen starrenden Spaten… Vorbei an ihren Blicken, die sich die Wirbelsäule heraufschlichen, und langsam vor der Stirnwand abstarben.

Weil es keiner wissen durfte

Nie… Niemals… Und er brauchte keine dummen Kinder die ihm folgten, weil sie ihn bewunderten. Er Brauchte keine Bewunderung… Er brauchte sie alle nicht….

Edwards sah ihn kurz an, und lächelte in sich hinein. „Sport und Mathematik…“, Er liebte es Interesse entgegengebracht zu bekommen, und neben diesem wunderbarem mann fühlte er sich weniger Einsam. Und Edwards war sehr einsam. Er wartete auf den Tag, an dem seine Einsamkeit wich, und einem neuen Abenteuer Platz machte, neben welches er sich wohl platziert hatte. Er bemerkte den Blick, der fahrig über die Finger glitt, er kannte diesen Augenniederschlag, er erkannte ihn… Auch wenn Ed diese Geste nur von Frauen kannte… fühlte er sich plötzlich gut… unendlich Gut.
„Und sie, sind unser bezaubernder Refrendar?“, Er sah in das schmale Gesicht…. Wie sehr er doch wissen wollte, wie sich diese Haut anfühlte. „Ich hab mir ja viel versprochen… Aber so jemanden anzutreffen….“, Er Grinste breit. „Und nennen sie Mich doch James.“
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySa Jan 31, 2009 2:55 am

"Ooh, Sport und Mathematik also...traurig, dass ich so gar nicht sportlich bin, zumindest nicht in den Kategorien, die dort stets Pflicht sind.", ein breits Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, während die Augen verträumt in das Gesicht des Lehrer schauten.
Hach, Definitiv, kleine Schmetterlinge im Bauch machten sich breit und schwirrten fröhlich umher, es waren so viele, dass sie mit ihren zarten Flügeln sein Herz kitzelten.
Es war schwer die Augen auf etwas anderes zu richten, viel zu Hübsch erschien Edwards' Gesicht, viel zu faszinierend. Wie alt er wohl war? Hizumi schätzte etwas von ende 30, Anfang 40..doch in Schätzen war er noch nie gut gewesen, außerdem spielte es kaum eine Rolle.
"Ja, fast. Im Grunde bin ich nur Vertretungslehrer." Lächelnd strich sich Hizu kurz einige Strähnen aus dem Gesicht, den Blick kurz zum Fenster werfend, dann wieder zum Lehrer.
"James..", schnurrte Hizumi leise. Das klang so unheimlich toll, dass es jegliche Selbstbeherrschung kostete sich nicht auf ihn zu stürzen und in der hintersten Besenkammer zu verschwinden.
Hizumi, beherrsche dich, du bist hier in einer Anstalt!
Und so beherrschte man sich. "Ich mag Ihren Namen und bitte, siezen Sie mich nicht, da komme ich mir so erwachsen vor."
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySa Jan 31, 2009 7:16 pm

In der Cafeteria schmeckte einfach der Kaffee um einiges besser als im Lehrerzimmer und das war wohl der Grund weshalb sie ihn sich hier holte und den fünfminütigen Umweg in Kauf nahm. Sie roch an dem heissen Getränk als sie wieder nach draussen trat um den Weg zurück anzutreten, damit sie schneller ins Leherzimmer kam und dort vielleicht noch auf einige nette Kollegen treffen konnte, wobei sie da die Meisten nicht dazu zählte. Es gab so ein paar Schmuckstücke unter den Lehrern und die waren wirklich, wirklich selten. Da sie von der anderen Seite her als die Parkplätze ins Gebäude reinkam, bemerkte sie erstmals auch nicht wirklich viel von dem was draussen geschah und bahnte sich nun den Weg an den Schülern vorbei zum Lehrerzimmer hoch, welches sie mit einem leisen Klicken öffnete, denen die drinnen waren ein Lächeln schenkend. Der heisse Becher Kaffee war noch immernicht angerührt worden.
"Morgen Sharina" wurde sie von einer etwas älteren Dame begrüsst, welche einen Narren an ihr gefressen zu haben schien. Sie hatte sogar schon einen selbst gestrickten Schal von der Handarbeitslehrerin bekommen, den man momentan nicht wirklich gebrauchen konnte. Und das nicht nur wegen des Wetters.
"Und wie geht es dem Rücken?" fragte Shari und begutachtete die geblümte Bluse der Frau, die bestimmt auch selbst genäht war. Handarbeitslehrerinnen schienen immer ein Faible für selbstgemachte Dinge zu haben.
Sharinas Blick glitt ab zum Fenster und sie beobachtete mit zusammengekniffenen Augen die Schülerschar, die sich gerade ziemlich aufgeregt in Richtung Parkplatz bewegte, welcher von ihrem Standpunkt aus nicht zu sehen war. Weil sie abgelenkt war, bekam sie nun auch die Antwort der Lehrerin nicht mit über und nickte nur bejahend, was wohl genau das richtige gewesen war.
"James"
Die Stimme kannte sie doch, wenn auch noch nicht lange und nachdem sie einen Schluck ihres warmen Kaffees genommen hatte, drehte die Rothaarige den Kopf in Richtung der Beiden Männer, sie musternd. Herrn Edwards und Hizumi. Nein der ältere Lehrer war nicht zu verachten und das auch nur schon, weil er Sport unterrichtete. Dafür hatte er einen Pluspunkt, welcher aber für das Fach Mathematik auch schon gleich wieder verloren ging. Daher war sie dem Lehrer weitgehend neutral gestimmt, was nicht für jeden hier galt. Lehrer der eher älteren Generation kannten sie vielleicht noch, war sie doch auch ein paar Jahre hier an der Schule und zugegeben: Sharina war nicht die Schülerin gewesen, die sich der Lehrer gewünscht hatte. Ob es nun um provokatives Herumgeknutsche in den Stunden und Rauchen auf dem Schulareal gegangen war, Sharina war es gewesen. Und deswegen schien sie der ältere Herr im Ecken dort hinten ihr auch einen äusserst misstrauischen Blick zuzuwerfen. Der arme Herr Striegel, ihr alter Physiklehrer.
Sie schenkte dem Alten ein breites Lächeln, ehe sie sich in Richtung Edwards und Hizumi bewegte. "Guten Tag Herr Edwards" Klar kannte sie den Namen des Herrn. "Hay" Sie schenkte Hizumi einen Blick. "Und wie sind die ersten Stunden gelaufen. War die Meute..." Sie legte irritiert den Kopf schief als sie nun Blick auf den Parkplatz hatte von hier aus und das Getümmel musterte. Sie blinzelte einige Male, realisierte den beschädigten Wagen und stand auf. "Mein Motorrad..." murmelnd und es von hier aus suchend, damit sie sich sicher sein konnte, dass es nicht auch über den Haufen gefahren worden war. Falls das passiert war, würde der Kerl mehr als nur ein blaues Auge und abgehackte Genitalen haben...
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySo Feb 01, 2009 1:56 am

Natürlich war es nur ein Auto, was sollte es auch sonst sein? Viel wichtiger war doch, dass schließlich keiner dabei groß zu Schaden gekommen war, in Ordnung fast keiner. Dieser Typ mit den rotgrünen Haaren hatte ihm schon irgendwie Leid getan.
Akiras Wutanfall hatte ihn zwar nicht verwundert, aber trotzdem etwas Angst gemacht, was ihn jedoch verwundert hatte war, dass Akira ihn nicht geschlagen hatte. Er antwortete ihm sogar zur Abwechslung mal und obwohl es dem Tonfall seiner Stimme deutlich anzumerken war, dass er Rayo nicht im geringsten leiden konnte, freute dieser sich trotzdem über die Antwort. Die letzten Worte des anderen, bevor dieser sich von ihm abwandte, machten ihn jedoch wütend. Wie konnte sich jemand, der so intelligent und stark und gutaussehend und ja perfekt war, so derart hängen lassen? Rayo runzelte kurz die Stirn, ehe er dem Größeren unüberlegt folgte, er musste fast laufen um mit ihm Schritt halten zu können.
"Ganz einfach...", begann er fast schon wütend mit der ungefragten Antwort. "... du willst gar nicht, dass etwas gut wird. Eigentlich bist du zufrieden mit deinem Leid, weil du dein ganzes Leben nur damit verbringst dich selbst zu bemitleiden, du tust ja gar nichts. Du wartest darauf, dass dein Glück zu dir kommt. Aber das wird es nicht..."
Er musterte Akira von der Seite, während er mit schnellen Schritten neben ihm lief. Natürlich hatte er nicht die geringste Ahnung, was Akira meinte und es überraschte ihm selbst, dass er Akira wiedersprach. Nun, immerhin war es immernoch Akira und wahrscheinlich würde dieser ihn für seine Worte schlagen, naja es wäre ja nicht das erste Mal.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySo Feb 01, 2009 2:47 am

Er lief förmlich in sie hinein. Akira war eilig, er wollte fort, fort, schnell zu seinem Spind, um Michael anzurufen.. Er musste heute ja nach Hause kommen, vielleicht war der bullige Mann in der Nähe.. Vielleicht… Vielleicht. Ein Orgasmus aus tausendundeiner Angst machte sich in seinem Kopf breit.. Was wenn.. Wenn… wenn….
Doch dann war da diese Frau, die es genau so eilig zu haben schien, wie er selbst. Er kannte sie… Musste sie sowieso noch aufsuchen. Er hatte oft am Rand ihrer Tanzstunden gesessen, hatte Zeit totgeschlagen, und der freien Bewegung sdes Tanzes zugeschaut. Akira sah sie, sein Gesicht veränderte sich. Das Verbissen verzweifelte wich. Doch ihm kam etwas in die Quere, selbst wenn da eine Refrendarin stand, egal.. So egal.
Hängen lassen…. Das Zucken des Kopfes, das Fokussieren des Jungen. Wut, die ungebändigt in ihm aufheulte, und sich fest in Akiras eisigem Blick krallte. Er holte aus, und gab dem Kleineren ein deftige Ohrfeige. Es machte ein knackendes Geräusch, als die Knöchel Akiras den Widerstand erreichten. Er blieb da stehen, in den Augen schimmerte es, als wollte er weinen… Doch nur Kurz.. Aggression überschwemmte den Ausdruck von Innerer Verletzung.
„Halt…“, Er machte ein Pause, schluckte Aggression und wütendes Schreien herunter. Seine Stimme war leise und drohend. „Dein dummes Maul….“, Die Stimme des Jungen zitterte, zitterte vor endlosen Wut. Seine Hand ballte sich knackend zur Faust, bevor er sie sinken ließ. „Halt einfach dein Maul, Junge….“
Er wollte wieder zuschlagen, und immer und immer wieder…. Bis das Licht in den Wachen Augen erlosch. Bis Akira sein Blut lecken könnte…. Bis… Bis… Die Gedanken verwischten hinter Schleiern der Vernunft, welche plötzlich aufzogen, und wie Nebel… Ein ungeahntes Stoßgebet emporstiegen.
„Lass mich in Ruhe…. Okay?“, Er wandte sich ab. „Lass mich einfach in Ruhe.“

Edwards lächelte. „Ich mag Persönlichkeit…“, schnurrte er leise, mit seiner verführenden Bassstimme, und sah Hizumi eindringend an. Lass uns gehen… Er fing an zu träumen… Flog weit hinaus, ins Nirgendwo. Man sollte ihm noch träume lassen… Ich will dich sehen. Doch jemand riss ihn hinaus aus der Traumwelt, man grüßte ihn tatsächlich, auf das er sich umdrehte, und die junge Frau ansah. Auf den markanten Zügen breitete sich ein Lächeln auf. Alltagsreich, aus einem Bereich des Hirnes hervorgezaubert, Instent… Normal. Ganz allein in meiner Welt.
Sie ging so schnell wie sie gekommen war. James richtete den Blick wieder auf Hizumi, das Lächeln verzog sich minimal, wurde zu einem Auffangendem.. Andersartigen… Er mochte den Kerl.. Er mochte ihn wirklich. Sei Hauptdarsteller, in einem kurzen Film…
„Und was unterrichten Sie… Ich meine.. Unterrichtest du..“, fragte er beiläufig, dieses dumpfe Verlangen in den Augen.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySo Feb 01, 2009 3:09 am

Es tat weh, nicht, dass er es nicht erwartet hätte und trotzdem schmerzte es mehr, als er vermutet hätte. Rayo schmeckte Blut, er hatte sich versehentlich auf die Zunge gebissen. Er kniff kurz die Augen zusammen, die gerötete Wange pochte vor Schmerz. Irgendwie bestätigte Akiras Reaktion Rayos Vermutung nur und nun wo er Akira wieder anschaute, aus den großen smaragdgrünen Augen, lag ein verbissener Ausdruck auf seinem Gesicht. "Nein.", antwortete er schlicht, noch ehe er überhaupt nachgedacht hatte, was er da sagte, doch sein Tonfall klang entschlossen und er bereute es nicht. Es fiel ihm schwer Akira zu wiedersprechen und doch gab ihm dieser gar keine andere Möglichkeit.
Vielleicht würde der Größere ihn jetzt wieder schlagen, wieder und wieder, bis er ihm nicht mehr folgen konnte, doch Rayo war nicht gerade der, der viel daran dachte was passieren würde, wenn er dies oder das sagte, er sagte es einfach und musste dann später die Konsequenzen tragen. Schnell griff er nach Akiras Arm, hielt ihn fest umklammert. "Ich weiß ja nicht, was dein Problem ist.", sagte er fest, nun ehlich wütend. Schließlich wollte er Akira nur 'helfen', wirklich, ohne irgendwelche Absichten, so war er nun mal. Und langsam ertrug er es nicht mehr den anderen so leiden zu sehen, er hatte es lange genug gesehen, irgendwann musste Schluss sein. Und dieses Irgendwann war jetzt gekommen. Er legte die Hand fester um Akiras Arm und schaute mit funkelnden Augen zu ihm auf. "Du kannst die Wahrheit nicht vertragen.", stellte er mühelos fest und legte leicht den Kopf schief, bereitete sich mental auf den nächsten Schlag vor, der sicher folgen würde.
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySo Feb 01, 2009 4:05 am

Hizumis Lächeln wurde noch breiter, wenn dies möglich war. So hatte er das letzte Mal gestrahlt, als er seinem allerliebsten Gitarristen die Hand schütteln durfte...er fühlte sich wie im Himmel und im Grunde war es gerade eben genau das gleiche Gefühl gewesen, nur dass er hier leider die Hand des jeweiligen nicht schütteln konnte...die ganze Zeit über, so lange bis einer von ihnen den anderen irgendwohin zerrte.
Hizumi, du bist ein böser böser Mann
Ein Grinsen stahl sich auf seinem Gesicht, am liebsten wollte er loskichern. "Ich- Oh hallo!", er drehte sich kurz um, Sharina anlächelnd. Heey, er wusste noch wo er war. Gerade als er ansetzen wollte wie unheimlich lustig sein heutiger Tag doch war, war sie auch schon wieder weg, anscheinend war der Tumult da draußen doch so interessant gewesen. "Bis daaann.", er winkte ihr noch kurz zu, dann drehte er seinen Kopf wieder zu James, erneutes breites Grinsen.
"Wo war ich..ach ja- ich unterrichte das wunderschöne Fach Biologie. Wunderbare Sache, dass ich es irgendwie hinbekommen habe als Lehrer angenommen zu werden bei meinem Auftreten.", leises Lachen, dann schaute man wieder verträumt in die Augen des Mathelehrers.
Das Schellen hatte man gekonnt überhört, und wie all die anderen Kollegen verschwanden auch..er hatte schließlich eine Freistunde!
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptySo Feb 01, 2009 11:12 pm

Zitat :
Sie legte irritiert den Kopf schief als sie nun Blick auf den Parkplatz hatte von hier aus und das Getümmel musterte. Sie blinzelte einige Male, realisierte den beschädigten Wagen und stand auf. "Mein Motorrad..." murmelnd und es von hier aus suchend, damit sie sich sicher sein konnte, dass es nicht auch über den Haufen gefahren worden war. Falls das passiert war, würde der Kerl mehr als nur ein blaues Auge und abgehackte Genitalen haben...

(Sharina ist zwar im Lehrerzimmer geblieben. Aber da jetzt alle andersrum auf den Post geantwortet haben, lassen wir es einfach so XD )


Blind vor Sorge um ihr Motorrad - jaa verdammt um ein Motorrrad, einen wieder ersetzbaren Gegenstand- bemerkte sie Akira natürlich ebenso wenig, wie er sie bemerkt zu haben schien und so prallte sie gegen ihn. Strauchelnd blieb Sharina stehen und musterte das Gesicht des Jungen, wessen Namen sie nicht kannte. Ja sein Gesicht war ihr bekannt. Sie hatte ihn oft gesehen, wenn sie getanzt hatte, wenn sie die Schüler unterrichtete. Anfangs dachte sie noch, dass er vielleicht irgendeine ihrer Schülerinnen begehrte. Bei genauerem Hinsehen jedoch hatte man halbwegs bemerkt, dass ihn wohl einfach die Bewegungen faszinierten und solange er nicht störte, hatte man ihn gerne zusehen lassen. Vielleicht sogar gehofft, dass er sich auch zum Tanzen melden wollten. Wenige Jungen waren begeistert davon zu lernen.
In ihren Gedanken reagierte sie zu spät, viel zu spät um noch handeln zu können bevor Akira den anderen Jungen schlug und starrte so kurz erschrocken vom einen zum anderen Gesicht. "Hey, jetzt ist aber Schluss." fuhr sie die Beiden an und funkelte erst Rayo an, bevor sie Akira ins Gesicht blickte. "Was gibt euch den Anlass zu schlagen? Lass ihn los Junge." Klar, sie war kaum älter als die ältesten Schüler hier, aber irgendwie musste sie die Autoritätsperson eines Lehrers doch vertreten und das eben auf ihre ganz eigene Art. Was war eigentlich mit diesen Schülern los. Darauf schliessen, dass es um ein Auto ging... ein AUTO, kam sie nicht. Wieso auch. Dann hätte man doch auch einfacher eine Lösung finden können, denn die Versicherung bezahlte ja sowas eh und wenn es denn sein musste, konnte sie denjenigen immernoch mit dem Motorrad nach Hause bringen. Wie auch immer... Ach und wenn sie schon beim Thema Motorrad war... da stand es ja. Wunderschön und unversehrt. Sie liess erleichtert die Schultern sinken. Glück gehabt!
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BeitragThema: Re: Until the End of judgement night.   Until the End of judgement night. - Seite 2 EmptyMo Feb 02, 2009 10:39 pm

Wieder eine Rede Denk und kurze Überlegpause trat ein, In Ed‘s kopf wurde es still so still, und auf den Zügen breitete sich das Lächeln eines erlösten aus, als er die Shcelle hörte. Wo konnte er nur etwas privater sein, mit diesem wunderbarem Mann. „Bibliothek…“, Murmelte er leise, und sein Blick wurde hell, die dunklen Augen wirkten plötzlich voll mit Freude und Geduld. „Biologie sagst du…“, Er zog beide Augenbrauen hoch, und nahm die Dickwandige Tasse an sich, die dort auf dem Tisch stand, und vor sich hin dampfte.
Er trank einen Schluck aus dieser, und genoss das flirrende Koffein, welches die raue Kehle herunterkann. Er stellte sie behutsam zurück, und sah Hizumi aus seinen dunkeln starken Augen an. Sah in das Gesicht des Immerzu träumenden Mannes, der so jungenhaft schien. Er kam nicht umhin, ihn genau zu mustern. Jeder Blick in das schmale Gesicht war etwas wunderbares. Wenn James an Gott glaube, dann hätte er ihm für sein Zu Spät kommen gedankt, und für seien Verpeiltheit, die Stundenräume nach gut 4 Jahre immer noch nicht zu kennen.
Er hätte ihm gedankt, für den Gesichtsausdruck des Japaners.. .Oder war es alles nur ein Trugspiel, welches vorgab Echt zu sein…
Und Wenn schon.
Und Wenn es nur wieder ein Missverständnis war, dann würde James sei schon ausbügeln, irgendwie…
„Ich kenne ein paar Bücher, die Sie interessieren könnten, ein sehr guter Pathologe hat sie verfasst, soweit ich weiß, nehmen sie Gehirn und ähnliches durch…“, Er lachte kurz auf, eine volle und kraftvolle Lache. Nicht zu laut oder aufdringlich, was an diesem Mann war nicht perfekt? „Ich habe mich lange Zeit sehr dafür interessiert… Weißt du…“, er streckte sich noch einmal nach seiner Kaffeetasse, stellte mit einem bedauerndem Blick deren Leere fest.
„Aber dafür müssen wir in die abgeschlagene, weit entfernte, Lehrerbibliothek, die in einen der Oberen Stockwerke ist…“, sagte er ruhig, und die dunkeln Augen richteten sich wieder auf Hizumi. „Interesse?“
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